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Südbrandenburgliga: SSV Alemannia Altdöbern – TSG Lübbenau, 2:3 (1:3), Altdöbern
Mit einem Tor Unterschied endete die Partie, die die TSG Lübbenau mit 3:2 gegen den SSV Alemannia Altdöbern für sich entschied. Der SSV Alemannia Altdöbern erlitt gegen die TSG Lübbenau erwartungsgemäß eine Niederlage. Die TSG Lübbenau hatte den SSV Alemannia Altdöbern im Hinspiel klar dominiert und am Ende deutlich mit 4:0 gesiegt.
Die TSG Lübbenau erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 102 Zuschauern durch Ricardo Sascha Kindler bereits nach zehn Minuten in Führung. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Wenige Augenblicke später besorgte der Gastgeber den Ausgleich (12.). Kindler schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (36.). Kurz vor dem Seitenwechsel legte Flavius-Adrian Oprea das 3:1 nach (40.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Toni Ruckdäschel von SSV Alemannia Altdöbern nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Markus Raschick blieb in der Kabine, für ihn kam Kai Kämke. Toni Ruckdäschel setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Stefan Richter und Ben Zozmann auf den Platz (86.). Kurz vor Ultimo war noch Stephan Pollok zur Stelle und zeichnete für das zweite Tor des SSV Alemannia Altdöbern verantwortlich (89.). Obwohl der TSG Lübbenau nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es der SSV Alemannia Altdöbern zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit 3:2.
In der Tabelle liegt der SSV Alemannia Altdöbern nach der Pleite weiter auf dem zehnten Rang.
Das Konto der TSG Lübbenau zählt mittlerweile 58 Punkte. Damit steht das Team von Trainer Gerd Wagner kurz vor Saisonende auf einem starken zweiten Platz. Offensiv konnte der TSG Lübbenau in der Südbrandenburgliga kaum jemand das Wasser reichen, was die 74 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. Nur dreimal gab sich die TSG Lübbenau bisher geschlagen.
Mit 58 Punkten auf der Habenseite herrscht bei der TSG Lübbenau eitel Sonnenschein. Hingegen ist bei SSV Alemannia Altdöbern nach fünf Spielen ohne Sieg der Wurm drin.
Nächster Prüfstein für den SSV Alemannia Altdöbern ist auf gegnerischer Anlage die Reserve von FSV "Glückauf" Brieske-Senftenberg (Samstag, 12:30 Uhr). Die TSG Lübbenau misst sich am gleichen Tag mit dem 1. SV Lok Calau.