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Südbrandenburgliga: SV Blau-Weiß Lindenau – ESV Lok Falkenberg, 2:1 (1:1), Lindenau
Durch ein 2:1 holte sich der SV Blau-Weiß Lindenau in der Partie gegen den ESV Lok Falkenberg drei Punkte. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Letztendlich bestätigte sich diese Einschätzung, da lediglich ein Treffer über Sieg und Niederlage entschied. Das Hinspiel fand nach umkämpften 90 Minuten mit dem ESV Lok Falkenberg einen knappen 5:4-Sieger.
Christopher Neißer brachte den Ball zum 1:0 zugunsten des SV Blau-Weiß Lindenau über die Linie (28.). Per Elfmeter traf Lukas Zscherneck vor 66 Zuschauern zum 1:1 für den ESV Lok Falkenberg. Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Mit einem Wechsel – Guido Müller kam für Mick-Antonio Thiere – startete der ESV Lok Falkenberg in Durchgang zwei. Etienne Pfeiffer verwandelte in der 68. Minute einen Elfmeter und brachte dem SV Blau-Weiß Lindenau die 2:1-Führung. Als der Unparteiische Daniel Graichen die Begegnung beim Stand von 2:1 letztlich abpfiff, hatte das Heimteam die drei Zähler unter Dach und Fach.
Die Elf von Trainer Mike Heyne machte durch den Erfolg Boden gut und rangiert nun auf dem siebten Platz. Der SV Blau-Weiß Lindenau erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zehn Zähler.
Durch diese Niederlage fällt der ESV Lok Falkenberg in der Tabelle auf Platz fünf zurück. Die Gäste bauen die Mini-Serie von drei Siegen nicht aus.
Nächster Prüfstein für den SV Blau-Weiß Lindenau ist auf gegnerischer Anlage der SV Askania Schipkau (Samstag, 15:00 Uhr). Der ESV Lok Falkenberg misst sich am gleichen Tag mit dem SV 1885 Golßen.