Ausgleichstor von Rzeznitzeck bleibt nur ein Ehrentreffer
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LK - 4: VfB Gräfenhainichen – FC Stahl Aken, 4:1 (0:0), Gräfenhainichen
Der VfB Gräfenhainichen erfüllte die letzte Pflichtaufgabe und siegte wenig überraschend gegen den FC Stahl Aken mit 4:1. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht.
Conrad Voigt musste nach nur 19 Minuten vom Platz, für ihn spielte Leon Mehre weiter. Nach den ersten 45 Minuten ging es für den VfB Gräfenhainichen und die Rot-Weißen ohne Torerfolg in die Kabinen. 148 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den VfB Gräfenhainichen schlägt – bejubelten in der 47. Minute den Treffer von Tim Hopfe zum 1:0. Aus der Ruhe ließ sich der FC Stahl Aken nicht bringen. Lucas Rzeznitzeck erzielte wenig später den Ausgleich (53.). Philipp Werner trug sich in der 63. Spielminute in die Torschützenliste ein. In der 64. Minute stellte Richard Selka um und schickte in einem Doppelwechsel Carlos Dutz und Norman Henschel für Werner und Ramon Rodriguez auf den Rasen. Till Stockmann versenkte die Kugel zum 3:1 für den VfB Gräfenhainichen (66.). Nils Schlobach gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den Tabellenprimus (89.). Am Ende stand das Heimteam als Sieger da und behielt mit dem 4:1 die drei Punkte verdient zu Hause.
Nach dem letzten Spiel der Saison kann der VfB Gräfenhainichen die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der LK - 4 feiern. Auch im letzten Spiel stellte der Angriff des VfB Gräfenhainichen noch einmal seine Qualitäten unter Beweis und hob damit die Anzahl der geschossenen Tore auf 87 an. Liga-Bestwert! Im gesamten Saisonverlauf holte der VfB Gräfenhainichen 23 Siege und zwei Remis und musste nur drei Niederlagen hinnehmen. Der VfB Gräfenhainichen lehrt die Gegner schon lange das Fürchten. Zum Saisonabschluss ist der VfB Gräfenhainichen nun schon seit 13 Spielen ungeschlagen.
Knapp vor Ausgang der Spielzeit rutschen die Rot-Weißen auf den neunten Tabellenplatz. Die Elbekicker beenden die Saison mit nur vier Punkten aus den letzten fünf Spielen und sind damit sicher alles andere als zufrieden.