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Stadtliga: TSG Wörmlitz-Böllberg – Roter Stern Halle II, 2:1 (1:0), Halle (Saale)
Mit einem Tor Unterschied endete die Partie, die die TSG Wörmlitz-Böllberg mit 2:1 gegen die Zweitvertretung von Roter Stern Halle für sich entschied. Hundertprozentig überzeugen konnte die TSG Wörmlitz-Böllberg dabei jedoch nicht.
Der erste Durchgang neigte sich dem Ende zu, als Brian Ickert vor 100 Zuschauern erfolgreich war. Einen Torerfolg in Halbzeit eins verbuchte lediglich die TSG Wörmlitz-Böllberg, womit man eine knappe Führung mit in die Kabinen nahm. Zum Seitenwechsel ersetzte Konrad Von Bülow von Roter Stern Halle II seinen Teamkameraden Felix Kirsche. Gleich drei Wechsel nahmen die Gäste in der 57. Minute vor. Michael Mönninghoff, Anton Berger und Tatee Ikechukwu Ichite verließen das Feld für Martin Hemmerling, Ahmad Noman und Leonard Schindler. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Dominik Hinsdorf sorgen, dem Michael Schulz das Vertrauen schenkte (63.). In der 70. Minute brachte Dominik Hinsdorf das Netz für die TSG Wörmlitz-Böllberg zum Zappeln. In der 72. Minute stellte Michael Schulz um und schickte in einem Doppelwechsel Florian Heine und Yafiet Andemicael Ghebremeskel für Jan Grundmann und Nebay Samuel Teklay auf den Rasen. Stephan Majewski verkürzte für Roter Stern Halle II später in der 82. Minute auf 1:2. Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Jamie Noah Wessel ) siegte die TSG Wörmlitz-Böllberg gegen Roter Stern Halle II.
Zum Abschluss der Saison rangiert die TSG Wörmlitz-Böllberg auf dem fünften Platz. Die Offensive der Gastgeber kam in dieser Saison so manches Mal auf Betriebstemperatur. Die 81 geschossenen Treffer sind im Ligavergleich ein ausgesprochen guter Wert. Im gesamten Saisonverlauf holte die TSG Wörmlitz-Böllberg 14 Siege und vier Remis und musste nur acht Niederlagen hinnehmen. Gegen Ende der Spielzeit trumpfte die TSG Wörmlitz-Böllberg nochmal groß auf und gewann die letzten sechs Spiele.
Weder Fisch noch Fleisch: Roter Stern Halle II schließt das Fußballjahr auf Rang sieben ab. Auf die eigene Defensive konnte sich das Team von Coach Sandra Kirsche in dieser Saison verlassen, was die lediglich 38 gefangenen Gegentreffer nachhaltig dokumentieren. Was für Roter Stern Halle II bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Elf Siege und sechs Remis stehen neun Pleiten gegenüber.