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11Teamsports Thüringenliga: FSV Preußen Bad Langensalza – SV SCHOTT Jena, 1:2 (1:2), Bad Langensalza
Mit einem Tor Unterschied endete die Partie, die die Schottianer mit 2:1 gegen die Preußen für sich entschieden. Luft nach oben hatten die Glaswerker dabei jedoch schon noch. Das Hinspiel war 2:0 für die Gäste ausgegangen.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 121 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Luca Steffen Klauser war es, der in der vierten Minute zur Stelle war. Mund abputzen und weitermachen: Unter diesem Motto stand der Ausgleich, den Ben Seifert bereits wenig später besorgte (10.). Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Max Leon Horack in der 29. Minute. Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, sodass das Ergebnis noch Bestand hatte, als sich die Teams in die Pause verabschiedeten. Obwohl dem SV SCHOTT Jena nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es der FSV Preußen Bad Langensalza zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit dem Halbzeitstand von 2:1.
Die Preußen sind in dieser Spielzeit mit einem blauen Auge davongekommen. Der FSV schaffte mit Platz zwölf zwar den Klassenerhalt, insgesamt enttäuschte man jedoch. Im Angriff des Gastgebers fehlte es in diesem Fußballjahr eindeutig an Durchschlagskraft, was an 37 geschossenen Toren in der Saisonstatistik eindeutig ablesbar ist. Die Auftritte der Mannschaft von Thomas Wirth in dieser Saison kamen äußerst bescheiden daher, wie die Bilanz aus acht Siegen, sieben Unentschieden und 15 Niederlagen erkennen lässt. Für den FSV Preußen Bad Langensalza endet die Spielzeit mit einer langen Durststrecke. So warten die Preußen schon seit sechs Spielen auf einen Sieg.
Über weite Strecken der Saison zeigten die Glaswerker große Qualität. Für den Aufstieg reichte es allerdings nicht. Mit einem sehr guten Torverhältnis von 78:30 geht für das Team von Coach Christian Kummer eine erfolgreiche Saison zu Ende. Sowohl offensiv als auch defensiv wusste man zu überzeugen. Für den SV SCHOTT Jena lief in dieser Spielzeit nahezu alles nach Plan, wie die Statistik von 21 Siegen, fünf Remis und nur vier Pleiten eindrucksvoll aufzeigt. Die Glaswerker zeigten bis zum Saisonabschluss eine solide Leistung und holten neun Punkte aus den letzten fünf Spielen.