Remis in letzter Minute: SV Herten 2 in der Nachspielzeit erfolgreich
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Kreisliga B / Staffel 2: SV Herten 2 – TIG Rheinfelden, 2:2 (1:1), Rheinfelden (Baden)
Das letzte Ligaspiel von SV Herten 2 und von TIG Rheinfelden endete 2:2. Mit einem respektablen Unentschieden trennte sich TIG Rheinfelden vom Favoriten. Zu einer torreichen Angelegenheit war das Hinspiel ausgeartet. 3:3 hatte es mit dem Schlusspfiff geheißen.
SV Herten 2 ging durch Remo Laisa in der zehnten Minute in Führung. Für das erste Tor von TIG Rheinfelden war Shady Hamza verantwortlich, der in der 22. Minute das 1:1 besorgte. Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Dominik Uhrig schickte Luis Grether aufs Feld. Simon Albiez blieb in der Kabine. Arda Kaya, der von der Bank für Cosimo Petruzzi kam, sollte für neue Impulse bei SV Herten 2 sorgen (63.). Mit einem Doppelwechsel wollte das Heimteam frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Dominik Uhrig Eduart Krenzi und Kevin Wolek für Phil Sailer und Alexander Vogt auf den Platz (70.). Dass TIG Rheinfelden in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Furkan Ertap, der in der 73. Minute zur Stelle war. Bei SV Herten 2 ging in der 77. Minute der etatmäßige Keeper Marcel Kappler raus, für ihn kam Damian Kikkert. Die reguläre Spielzeit war bereits abgelaufen, als Kaya für SV Herten 2 zum 2:2 traf (93.). Am Ende stand es zwischen SV Herten 2 und TIG Rheinfelden pari.
Am Ende der Saison steht SV Herten 2 im sicheren Mittelfeld auf Platz sechs. SV Herten 2 steht mit insgesamt zehn Siegen, acht Remis und sechs Niederlagen zum Saisonabschluss recht gut da. Die letzten Auftritte waren mager, sodass SV Herten 2 nur eines der letzten fünf Spiele gewann.
Mit 89 Gegentreffern stellte TIG Rheinfelden die schlechteste Defensive der Liga. Dieses Mal entkam die Mannschaft von Özay Bayir nur knapp dem Abstieg. Nach 24 Spielen stehen die Gäste auf Platz zwölf. Die Bilanz von TIG Rheinfelden lässt sich nur mit dem Prädikat „katastrophal“ betiteln. Drei Siege und drei Remis stehen 18 Niederlagen am Saisonende gegenüber. TIG Rheinfelden ließ in den letzten fünf Spielen einiges vermissen und sicherte sich nur einmal die Maximalausbeute.