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Bezirksliga Freiburg: SG Prechtal/Oberprechtal – SV Au-Wittnau, 4:1 (2:0), Elzach
Mit 1:4 verloren die Au-Wittnauer am vergangenen Samstag das letzte Saisonspiel deutlich gegen die SG Prechtal/Oberprechtal. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SG Prechtal/Oberprechtal heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. In der Hinrunde hatte die SG Prechtal/Oberprechtal im Auswärtsspiel bei den Hexentäler einen 1:0-Erfolg errungen.
Santiago Fischer brachte sein Team in der 25. Minute nach vorn. Simon Burger versenkte die Kugel zum 2:0 für die SG Prechtal/Oberprechtal (35.). Mit der Führung für die Heimmannschaft ging es in die Halbzeitpause. In der 53. Minute legte Fischer zum 3:0 zugunsten der Elf von Martin Schill nach. Bei SV Au-Wittnau kam Sven Rasquin für Linus Zimmermann ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (60.). Martin Schill setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Niklas Häringer und Marcel Kunz auf den Platz (68.). Mit Marco Steiert und Sebastian Rapp nahm Marc Lais in der 70. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Lukas Zimmermann und Niklas Gutmann. Die Hexentäler verkürzten den Rückstand in der 73. Minute durch einen Elfmeter von Rasquin auf 1:3. Florian Becherer gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für die SG Prechtal/Oberprechtal (87.). Letzten Endes schlug die SG Prechtal/Oberprechtal im 30. Saisonspiel den SV Au-Wittnau souverän mit 4:1 vor heimischer Kulisse.
Zum Aufstieg langte es diese Spielzeit nicht für die SG Prechtal/Oberprechtal. Die sehr gute Platzierung hinter den Aufstiegsrängen stimmt in Hinblick auf die kommende Saison jedoch hoffnungsfroh. Ein Vorbeikommen an der Hintermannschaft der SG Prechtal/Oberprechtal gab es in diesem Fußballjahr nur selten: Lediglich 41 Gegentreffer nahm die SG Prechtal/Oberprechtal hin. Zum Saisonende hat die SG Prechtal/Oberprechtal 16 Siege, neun Niederlagen und fünf Unentschieden auf dem Konto stehen. Die SG Prechtal/Oberprechtal zeigte bis zum Saisonabschluss eine solide Leistung und holte zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen.
Die Hexentäler sind in dieser Spielzeit mit einem blauen Auge davongekommen. Die Gäste schafften mit Platz elf zwar den Klassenerhalt, insgesamt enttäuschte man jedoch. Die Offensive des SV Au-Wittnau wurde den eigenen Erwartungen nicht gerecht. Im Saisonverlauf kamen die Hexentäler auf gerade einmal 43 Tore.