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Kreisliga B - Staffel 4: SF Grißheim – Staufener SC, 12:2 (7:0), Neuenburg am Rhein
Für die Gäste endete die Saison mit einem 2:12-Debakel gegen den SF Grißheim. Der SF Grißheim ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen Staufener SC einen klaren Erfolg. Beide Mannschaften hatten sich im Hinspiel ein enges Match geliefert, das der SF Grißheim am Ende mit 5:4 gewonnen hatte.
Kurz nach Spielbeginn schockte Mama Kabir Njoya Mforifoum Staufener SC und traf für den SF Grißheim im Doppelpack (2./9.). El Mehdi El Faqir legte in der 30. Minute zum 3:0 für den SF Grißheim nach. Für das 4:0 und 5:0 war Njoya Mforifoum verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (32./35.). Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte El Faqir den Vorsprung des SF Grißheim auf 6:0 (43.). Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte El Mehdi El Faqir seine Chance und schoss das 7:0 (44.) für den Gastgeber. Die Partie war für Staufener SC bereits zur Pause gelaufen. Ausdruck der gegnerischen Dominanz war ein schier unüberwindbarer Rückstand. In der Halbzeitpause änderte Ali Nassereddine das Personal und brachte Philipp Lösch und Louis Fuchs mit einem Doppelwechsel für Fabian Lösch und Julian Diringer auf den Platz. Mourad Ghribi baute den Vorsprung des SF Grißheim in der 56. Minute aus. Gleich drei Wechsel nahm der SF Grißheim in der 60. Minute vor. Philipp Haupt, Patrick Goebel und Aliu Saidykhan verließen das Feld für Babamola Salifou, Jannis Hercher und Ronnie Konan. Noah Burgert versenkte den Ball in der 61. Minute im Netz des SF Grißheim. Per Elfmeter erhöhte Njoya Mforifoum in der 69. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf fünf Treffer – 9:1 für den SF Grißheim. Mit dem Tor zum 10:1 steuerte Mama Kabir Njoya Mforifoum bereits seinen sechsten Treffer an diesem Tag bei (71.). Mama Kabir Njoya Mforifoum schraubte das Ergebnis in der 78. Minute mit dem 11:2 für den SF Grißheim in die Höhe. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Mama Kabir Njoya Mforifoum, der das 12:2 aus Sicht des SF Grißheim perfekt machte (89.). Als Orhan Atasoy das Spiel schließlich beendete, war die blamable Niederlage von Staufener SC besiegelt.
Das große Potential des SF Grißheim blitzte in dieser Spielzeit häufig auf. Bringt man Konstanz in die Leistungen, wird im kommenden Fußballjahr mit dem SF Grißheim zu rechnen sein. Die Offensive war diese Saison das Prunkstück des SF Grißheim, was durch 120 geschossene Tore auch zum Ausdruck kommt. Zum Saisonende hat der SF Grißheim 17 Siege, sieben Niederlagen und sechs Unentschieden auf dem Konto stehen. Der großartige Saisonendspurt des SF Grißheim mit zwölf Punkten aus den letzten fünf Spielen reichte nicht mehr, um nach ganz oben zu kommen. Der SF Grißheim machte aber deutlich, wo man in der nächsten Spielzeit mitspielen will.
Staufener SC läuft am Ende der Saison auf Platz zehn im unteren Mittelfeld ein. Die Anfälligkeit der eigenen Hintermannschaft zog sich bei der Elf von Trainer Uwe Wassmer wie ein roter Faden durch die Saison. Sie endete mit insgesamt 83 Gegentreffern. Kein Wunder also, dass die Defensivprobleme auch beim letzten Auftritt schonungslos aufgedeckt wurden. Die Verantwortlichen von Staufener SC werden ein ernüchterndes Saisonfazit ziehen. Gerade einmal 13 Siege und zwei Remis brachte Staufener SC zustande. Demgegenüber stehen satte 15 Niederlagen.