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Landesliga Ost Herren: TSV 1860 Stralsund – Grimmener SV, 3:1 (1:0), Stralsund
TSV 1860 Stralsund gab auch im letzten Saisonspiel eine gute Figur ab und siegte mit 3:1 gegen den Grimmener SV. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur TSV 1860 Stralsund heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
136 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für TSV 1860 Stralsund schlägt – bejubelten in der 15. Minute den Treffer von Pascal Fischer zum 1:0. Um den entscheidenden Deut besser war zur Pause die Heimmannschaft, sodass es mit einer dünnen Führung in die Kabine ging. Bei Grimmener SV kam zu Beginn der zweiten Hälfte Jonas Bahls für Alexander Kazimiersch in die Partie. In Durchgang zwei lief Tom Jürgens anstelle von Fiete Moldenhauer für TSV 1860 Stralsund auf. Paul Zabel ließ sich in der 48. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:1 für den Grimmener SV. Jürgens brachte den Ball zum 2:1 zugunsten von TSV 1860 Stralsund über die Linie (61.). Für das 3:1 der Mannschaft von Trainer André Fischer zeichnete Mattes Mundt verantwortlich (77.). Gleich drei Wechsel nahm TSV 1860 Stralsund in der 87. Minute vor. Mattes Mundt, Finn Kolberg und Jannis Spröte verließen das Feld für Steffen Pompe, Levin Rackow und Max Luca Labude. Mit dem Ende der Spielzeit strich TSV 1860 Stralsund gegen den Grimmener SV die volle Ausbeute ein.
TSV 1860 Stralsund schloss das Fußballjahr mit einem anständigen vierten Tabellenplatz ab, was Hoffnungen auf eine verheißungsvolle nächste Saison weckt. In der Offensive rief TSV 1860 Stralsund in 26 Spielen nur eine mäßige Leistung ab. 49 Treffer sind eine ausbaufähige Bilanz. TSV 1860 Stralsund blickt zum Ende der Saison auf ein respektables Abschneiden – elf Siege und acht Remis stehen auf dem Konto. Siebenmal kassierte man eine Schlappe. TSV 1860 Stralsund zeigte bis zum Saisonabschluss eine solide Leistung und holte neun Punkte aus den letzten fünf Spielen.
Mit Rang neun hat der Grimmener SV am Ende der Spielzeit eine Position im unteren Mittelfeld inne. Die Abwehr der Gäste stand im Saisonverlauf ligaweit für gehobene Qualität. Die lediglich 40 Gegentreffer sind ein sehr guter Wert. Was für die Elf von Coach Marcel Max bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Acht Siege und acht Remis stehen zehn Pleiten gegenüber.