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Sparkassen-Kreisoberliga: FV Ottendorf-Okrilla – SC 1911 Großröhrsdorf, 0:0 (0:0), Ottendorf-Okrilla
Der FV Ottendorf-Okrilla spuckte dem SC 1911 Großröhrsdorf in die Suppe und knöpfte dem favorisierten Team ein 0:0-Remis ab. Die Prognosen für Gage waren gut. Doch am Ende zogen Wolken auf und der Favorit sonnte sich nicht im Freudenjubel. Das Hinspiel hatte beim 2:1 mit den Gagscher seinen Sieger gefunden.
Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Zum Seitenwechsel ersetzte Paul Bergmann von SC 1911 Großröhrsdorf seinen Teamkameraden Emilio Haufe. In der Schlussphase nahm Michael Wittmann noch einen Doppelwechsel vor. Für Philipp Klötzer und Jannik Renger kamen Ahmad Abumheimid und Philipp Mäßig auf das Feld (79.). Nachdem die erste Hälfte torlos über die Bühne gegangen war, hatten die Zuschauer zur Pause immerhin noch die Hoffnung auf Besserung. Doch am Ende brachte auch der zweite Spielabschnitt nichts Entscheidendes mit sich. Es blieb bei der Nullnummer.
Der FV Ottendorf-Okrilla muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Das Heimteam steht mit 21 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Im Angriff weist der FV Ottendorf-Okrilla deutliche Schwächen auf, was die nur 36 geschossenen Treffer eindeutig belegen. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für den FV Ottendorf-Okrilla, sodass man lediglich einen Punkt holte.
Gage rangiert mit 55 Zählern auf dem zweiten Platz des Tableaus.
Vor heimischem Publikum trifft der FV Ottendorf-Okrilla am nächsten Samstag auf die SG Crostwitz, während der SC 1911 Großröhrsdorf am selben Tag die DJK Blau-Weiß Wittichenau in Empfang nimmt.