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Jüttner Landesklasse Staffel 1: VfB Apolda – SV Eintracht Eisenberg, 2:1 (1:0), Apolda
Der VfB Apolda überraschte noch einmal zum Saisonausklang und gewann gegen den SV Eintracht Eisenberg mit 2:1. Die Experten wiesen den Schortentaler vor dem Match gegen den VfB Apolda die Favoritenrolle zu, der Spielverlauf belehrte sie letzten Endes jedoch eines Besseren. Im Hinspiel hatte der VfB Apolda einen Erfolg geholt und einen 4:2-Sieg zustande gebracht.
70 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die Heimmannschaft schlägt – bejubelten in der 14. Minute den Treffer von Niklas Baum zum 1:0. Komfortabel war die Pausenführung der Elf von Trainer Patrick Dittombée nicht, aber immerhin ging der VfB Apolda mit einem Tor Vorsprung in die Umkleidekabinen. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Milan Dörr sorgen, dem Daniel Sander das Vertrauen schenkte (69.). Anton Rabe versenkte die Kugel zum 2:0 für den VfB Apolda (71.). Durch einen Elfmeter von Dörr kam der SV Eintracht Eisenberg noch einmal ran (89.). Unter dem Strich verbuchte der VfB Apolda gegen die Eintracht einen 2:1-Sieg.
Der VfB Apolda hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Nach einer schwachen Saison stellt der VfB Apolda aber den Klassenerhalt sicher. Sowohl die Leistung der Hintermannschaft als auch die der Offensive ließen in dieser Saison zu wünschen übrig, sodass der VfB Apolda die Spielzeit mit einem mageren Torverhältnis von 46:69 abschließt. Meistens verließ der VfB Apolda den Platz als Verlierer, insgesamt 15-mal, demgegenüber stehen zum Saisonabschluss nur zehn Siege und fünf Unentschieden. Der VfB Apolda verabschiedet sich mit einer souveränen Leistung in den letzten fünf Spielen, in denen man acht Punkte einsammelte.
Zum Ende des Fußballjahres bekleiden die Schortentaler den sechsten Tabellenplatz. Die Abwehr des Gasts stand im Saisonverlauf ligaweit für gehobene Qualität. Die lediglich 51 Gegentreffer sind ein sehr guter Wert. Was für den SV Eintracht Eisenberg bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. 13 Siege und neun Remis stehen acht Pleiten gegenüber.