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Jüttner Landesklasse Staffel 1: TSV Gera-Westvororte – SV Jena-Zwätzen, 2:0 (1:0), Gera
Nach der Auswärtspartie gegen die TSV Gera-Westvororte stand der SV Jena-Zwätzen mit leeren Händen da. Die Geraer siegten mit 2:0. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die TSV Gera-Westvororte wurde der Favoritenrolle gerecht. Im Hinspiel hatte der TSV vor eigenem Publikum ein 3:0 verbucht.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 87 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Marcus Schneider war es, der in der dritten Minute zur Stelle war. Zur Pause waren die Geraer im Fahrwasser und verbuchten eine knappe Führung. Mit einem Wechsel – Simeon Katzer kam für Tilman Cypionka – starteten die Bianconeri in Durchgang zwei. Daniel Gehrt schickte Leonardo Castro Da Silva aufs Feld. Philipp Rehnelt blieb in der Kabine. In der 71. Minute stellte der SV Jena-Zwätzen personell um: Per Doppelwechsel kamen Moritz Romanus und Richard Dohle auf den Platz und ersetzten Luan Ferizi und Marvin Lehmann. In der 84. Minute brachte Sascha Winefeld das Netz für die TSV Gera-Westvororte zum Zappeln. Am Ende stand der Tabellenprimus als Sieger da und behielt mit dem 2:0 die drei Punkte verdient zu Hause.
Nach 27 Spieltagen und nur zwei Niederlagen stehen für das Heimteam 61 Zähler zu Buche. Bei den Geraer greift die alte Fußballweisheit, wonach der Angriff Spiele gewinnt, die Abwehr aber Meisterschaften. Mit gerade einmal 32 Gegentoren stellt die TSV Gera-Westvororte die beste Defensive der Jüttner Landesklasse Staffel 1. In den letzten fünf Partien riefen die Geraer konsequent Leistung ab und holten zehn Punkte.
Knapp vor Ausgang der Spielzeit rutschen die Bianconeri auf den sechsten Tabellenplatz. 13 Siege, vier Remis und zehn Niederlagen haben die Nordjenaer momentan auf dem Konto.
Die TSV Gera-Westvororte tritt kommenden Sonntag, um 15:00 Uhr, bei FSV 1928 Gräfinau-Angstedt an. Bereits einen Tag vorher reist der SV Jena-Zwätzen zu BSG Chemie Kahla.