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Kreisliga C, Gruppe 3: SSV Plittersdorf 2 – SV SW Merzbach, 6:1 (2:1), Bonn
SSV Plittersdorf 2 führte SV SW Merzbach nach allen Regeln der Kunst mit 6:1 vor. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SSV Plittersdorf 2 heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
SSV Plittersdorf 2 geriet schon in der achten Minute in Rückstand, als Marco Tim Heinevetter das schnelle 1:0 für SV SW Merzbach erzielte. Für das 1:1 von SSV Plittersdorf 2 zeichnete Sebastian Lustig verantwortlich (22.). Fabian Fournier trug sich in der 38. Spielminute in die Torschützenliste ein. Ein Tor auf Seiten von SSV Plittersdorf 2 machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. Zum Seitenwechsel ersetzte Jannik Schaaser von SV SW Merzbach seinen Teamkameraden David Leifer. Fournier schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (53.). Ermal Shira beseitigte mit seinen Toren (62./66.) die letzten Zweifel am Sieg von SSV Plittersdorf 2. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Moritz Oberem, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Muhammed Sahan Karakus und Ikbal Shira kamen für Sali Salihu und Bastian Lothar Günter Frenkel ins Spiel (67.). Ikbal Shira stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 6:1 für SSV Plittersdorf 2 her (88.). Letzten Endes holte SSV Plittersdorf 2 gegen SV SW Merzbach drei Zähler.
Am Ende der Saison steht SSV Plittersdorf 2 im sicheren Mittelfeld auf Platz sieben. Zum Saisonabschluss kommt die Heimmannschaft auf zwölf Siege, vier Unentschieden und zwölf Niederlagen. Mit der Leistung der letzten Spiele vor dem Saisonende wird SSV Plittersdorf 2 alles andere als zufrieden sein. Drei Punkte aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz.
Nach 28 absolvierten Begegnungen nimmt SV SW Merzbach den 15. Platz in der Tabelle ein. Im Angriff weist der Gast deutliche Schwächen auf, was die nur 57 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Nun musste sich das Team von Verena Willinek schon 18-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und sechs Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.