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Kreisliga-West: SV 1919 Prösen – SV Lok Uebigau, 7:2 (5:1), Großröderland
Der SV Lok Uebigau kam gegen den SV 1919 Prösen mit 2:7 unter die Räder. Der SV 1919 Prösen ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen den SV Lok Uebigau einen klaren Erfolg. Das Hinspiel hatte der SV Lok Uebigau für sich entschieden und einen 3:1-Sieg verbucht.
Julian Dietrich brachte den SV 1919 Prösen in der zwölften Minute nach vorn. Der Treffer von Valentin Vetter ließ nach 21 Minuten die 50 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung der Gastgeber. Marius Jannusch überwand den gegnerischen Schlussmann zum 3:0 für die Elf von Steffen Klunker (28.). Mit dem Tor zum 4:0 steuerte Vetter bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (36.). Kurz vor dem Pfiff zur Halbzeit machte Leo Kammer das 1:4 zugunsten des SV Lok Uebigau (42.). Noch vor der Halbzeit legte Vetter seinen dritten Treffer nach (45.). Der tonangebende Stil des SV 1919 Prösen spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. Florian Manigk beförderte das Leder zum 2:5 des SV Lok Uebigau über die Linie (50.). Für den nächsten Erfolgsmoment des SV 1919 Prösen sorgte Vetter (67.), ehe Chris Borchert das 7:2 markierte (92.). In der Schlussphase nahm Steffen Klunker noch einen Doppelwechsel vor. Für Stefan Olenizak und Tony-Maik Leidhold kamen Marvin Urban und Aaron Quednow auf das Feld (78.). Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Jonas Schlegel fuhr der SV 1919 Prösen einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Durch den Erfolg rückte der SV 1919 Prösen auf die neunte Position der Kreisliga-West vor. In der Verteidigung des SV 1919 Prösen stimmt es ganz und gar nicht: 68 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Der SV 1919 Prösen bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt acht Siege, drei Unentschieden und zwölf Pleiten. Der SV 1919 Prösen beendete die Serie von fünf Spielen ohne Sieg.
Trotz der Niederlage belegt der SV Lok Uebigau weiterhin den zwölften Tabellenplatz. Der Gast musste sich nun schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Mannschaft von Trainer Rene Bommel insgesamt auch nur sechs Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Misere des SV Lok Uebigau hält an. Insgesamt kassierte der SV Lok Uebigau nun schon sechs Niederlagen am Stück.
Nächster Prüfstein für den SV 1919 Prösen ist auf gegnerischer Anlage der SV Linde Schönewalde (Samstag, 15:00 Uhr). Der SV Lok Uebigau misst sich am gleichen Tag mit dem SpG Walddrehna/Dahme.