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Kreisliga A Ost - Herren: SSV Thallwitz/Nischwitz – SV Eintracht Sermuth, 7:1 (3:0), Thallwitz
Der SSV Thallwitz/Nischwitz ließ dem SV Eintracht Sermuth im letzten Spiel keine Chance und siegte mit 7:1. Die Überraschung blieb aus: Gegen den SSV Thallwitz/Nischwitz kassierte die Eintracht eine deutliche Niederlage. Im Hinspiel hatte der SSV Thallwitz/Nischwitz drei Punkte aus Colditz entführt mit einem 5:1-Sieg.
Philip Kuckuck versenkte vor 91 Zuschauern einen Elfmeter im Netz und besorgte so die 1:0-Führung für den Gastgeber. Bereits in der 13. Minute erhöhte Stephan Petersohn den Vorsprung der Mannschaft von Trainer David Mayer. Tobias Buchmann überwand den gegnerischen Schlussmann zum 3:0 für den SSV Thallwitz/Nischwitz (36.). Nach dem souveränen Auftreten des SSV Thallwitz/Nischwitz überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. Der SV Eintracht Sermuth kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Pascal Gall, Marius Fiebig und Henry Fritzsche standen jetzt Raphael Brückner, Pascal Mulde und Lars Troelenberg auf dem Platz. In der Halbzeitpause veränderte der SSV Thallwitz/Nischwitz die Aufstellung in großem Maße, sodass Fabian Keil, Roy Hantke und Jan Dreier für Tom Sirko Naumann, Daniel Knorr und Felix Kabelitz weiterspielten. Für endgültig klare Verhältnisse sorgten die Treffer von Kuckuck (49.), Pascal Scholz (53.) und Martin Klas (62.). Der siebte Streich des SSV Thallwitz/Nischwitz war Buchmann vorbehalten (75.). In der Schlussphase gelang Colin Baumeyer noch der Ehrentreffer für die Eintracht (81.). Am Ende fuhr der SSV Thallwitz/Nischwitz einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte der SSV Thallwitz/Nischwitz bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man den SV Eintracht Sermuth in Grund und Boden spielte.
Zum Aufstieg langte es diese Spielzeit nicht für den SSV Thallwitz/Nischwitz. Die sehr gute Platzierung hinter den Aufstiegsrängen stimmt in Hinblick auf die kommende Saison jedoch hoffnungsfroh. Das ausgezeichnete Torverhältnis von 73:31 belegt, dass es bei SSV Thallwitz/Nischwitz in dieser Saison nicht nur in der Offensive funktionierte, sondern auch in der Hintermannschaft. Zum Saisonende hat der SSV Thallwitz/Nischwitz 17 Siege, sieben Niederlagen und zwei Unentschieden auf dem Konto stehen.
Am Ende einer mageren Spielzeit erreicht die Eintracht Platz zwölf und somit zumindest den Klassenerhalt. Die Abwehr der Sermuther war in dieser Saison mitunter ein Torso, was die insgesamt 83 Gegentreffer untermauern. Die letzten Spiele liefen enttäuschend und so gelang der Elf von Torsten Müller auch nur ein Sieg in fünf Partien.