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Kreisoberliga: SV Eintracht Lüderitz – Osterburger FC II, 5:2 (2:0), Tangerhütte
Der SV Eintracht Lüderitz erfüllte die letzte Pflichtaufgabe und siegte wenig überraschend gegen die Reserve von Osterburger FC mit 5:2. An der Favoritenstellung ließ der SV Eintracht Lüderitz keine Zweifel aufkommen und trug gegen Osterburger FC II einen Sieg davon. Bereits das Hinspiel hatte der SV Eintracht Lüderitz für sich entschieden und einen 5:0-Sieg gefeiert.
71 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für das Heimteam schlägt – bejubelten in der 26. Minute den Treffer von Tyres Monkowski zum 1:0. In der 39. Minute erhöhte Moritz Hartleben auf 2:0 für die Mannschaft von Trainer Sven Stiewe. Mit der Führung für den SV Eintracht Lüderitz ging es in die Kabine. In der 47. Minute legte Hartleben zum 3:0 zugunsten des SV Eintracht Lüderitz nach. Wenig später kamen Lucas Drees und Johannes Richter per Doppelwechsel für Dustin Tuchen und Leon Spring auf Seiten des SV Eintracht Lüderitz ins Match (55.). Eine starke Leistung zeigte Alexander Schneider, der sich mit einem Doppelpack für Osterburger FC II beim Trainer empfahl (60./63.). Monkowski (79.) und Jonas Fabian (86.) brachten dem SV Eintracht Lüderitz mit zwei schnellen Treffern die Vorentscheidung. Schlussendlich verbuchte der SV Eintracht Lüderitz gegen Osterburger FC II einen überzeugenden Heimerfolg.
Der SV Eintracht Lüderitz bewies in dieser Saison mit dem erreichten zweiten Rang großes Potential. Für den Gang nach oben reichte es jedoch noch nicht. Der SV Eintracht Lüderitz war in der Kreisoberliga in diesem Jahr im Offensivbereich das Maß aller Dinge. Die außergewöhnliche Qualität demonstrierte der SV Eintracht Lüderitz mit insgesamt 103 Saisontreffern auch im letzten Match des Fußballjahres. Nur fünfmal gab sich der SV Eintracht Lüderitz bisher geschlagen. Mit einem tollen Saisonendspurt zeigte der SV Eintracht Lüderitz, dass man sich die Platzierung klar verdient. So lautet die Bilanz der letzten fünf Spiele zwölf Punkte.
Osterburger FC II holte aus 26 Spielen 25 Zähler und rangiert somit zum Saisonabschluss auf Platz zehn. Die Anfälligkeit der eigenen Hintermannschaft zog sich bei den Gästen wie ein roter Faden durch die Saison. Sie endete mit insgesamt 82 Gegentreffern. Kein Wunder also, dass die Defensivprobleme auch beim letzten Auftritt schonungslos aufgedeckt wurden. Die Saisonbilanz der Elf von Dennis Flechner kommt dürftig daher, wie sieben Siege, vier Remis und 15 Niederlagen nachhaltig belegen.