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TEAMBRO-Kreisoberliga: TuS Weinböhla – SG Canitz, 3:3 (1:0), Weinböhla
Der TuS Weinböhla und die SG Canitz beendeten die Saison mit einem Torspektakel und trennten sich mit einem 3:3-Unentschieden. Vor dem Spiel war kein Favorit auszumachen und das spiegelte sich auch im Ergebnis wider. Das Hinspiel war mit einer 1:8-Klatsche für die Lilanen geendet.
Fritz Reiser brachte die Weinböhla's Kicker in der 35. Minute nach vorn. Mario Lehmann von der SG Canitz nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Sascha Taupitz blieb in der Kabine, für ihn kam Tom Sadowy. Komfortabel war die Pausenführung des TuS Weinböhla nicht, aber immerhin gingen die Gastgeber mit einem Tor Vorsprung in die Umkleidekabinen. Sadowy vollendete in der 59. Minute vor 75 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Für das zweite Tor der Lilanen war Rudi Schibbe verantwortlich, der in der 61. Minute das 2:1 besorgte. Tom Reiche war es, der in der 68. Minute den Ball im Tor des Teams von Richard Böttcher unterbrachte. Sten Höhne beförderte das Leder zum 3:2 des TuS Weinböhla in die Maschen (90.). Steffen Krechlak sicherte der SG Canitz das Last-Minute-Remis. In der Nachspielzeit stellte Krechlak den 3:3-Endstand her (92.). Schließlich gingen die Lilanen und die SG Canitz mit einer Punkteteilung auseinander.
Zum Ende des Fußballjahres bekleidet der TuS Weinböhla den siebten Tabellenplatz. Während die Lilanen an vorderster Front zu beeindrucken wussten und 63 Treffer markierten, klappte es in der Defensive weniger. 64 Gegentreffer musste der TuS Weinböhla hinnehmen. Die Lilanen schnitten insgesamt mäßig ab. Acht Siege und sieben Remis stehen elf Niederlagen gegenüber.
Mit Rang neun hat die SG Canitz am Ende der Spielzeit eine Position im unteren Mittelfeld inne. In der Offensive rief der Gast in 26 Spielen nur eine mäßige Leistung ab. 57 Treffer sind eine ausbaufähige Bilanz. Was für die SG Canitz bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Acht Siege und sechs Remis stehen zwölf Pleiten gegenüber.