FSV Hohndorf bringt FSV Eintracht Schlema herbe Pleite bei
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1. KK West: FSV Hohndorf – FSV Eintracht Schlema, 5:2 (4:0), Hohndorf
Erfolglos ging der Auswärtstermin von FSV Eintracht Schlema bei FSV Hohndorf über die Bühne. FSV Eintracht Schlema verlor das Match mit 2:5. Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich FSV Hohndorf als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler. Im Hinspiel hatte es keinen Sieger gegeben. Die Mannschaften hatten sich mit einem 2:2 voneinander getrennt.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 30 Zuschauern bereits flott zur Sache. Ray Rodestock stellte die Führung von FSV Hohndorf her (6.). Max Klaaßen erhöhte den Vorsprung des Heimteams nach 21 Minuten auf 2:0. Mit einem Doppelwechsel wollte FSV Eintracht Schlema frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Christian Förster Mohammad Khaled Aziz Omar und Neh Rakeshkumar Patel für Florian Wallow und Franjo Felix Krings auf den Platz (21.). Lukas Schröter brachte FSV Hohndorf in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (24.). Christian Förster wollte FSV Eintracht Schlema zu einem Ruck bewegen und so sollten Leonard Lippold und Toni Gläser eingewechselt für Florian Deml und Pascal Jäpel neue Impulse setzen (24.). Bevor es in die Pause ging, hatte Lucas Schaffranek noch das 4:0 von FSV Hohndorf parat (40.). Die Elf von Trainer Julian Schreiter hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Bei FSV Hohndorf kam zu Beginn der zweiten Hälfte Lucas Wagner für Michel Rolewski in die Partie. Eine starke Leistung zeigte Aiemen Issa Elhaje, der sich mit einem Doppelpack für FSV Eintracht Schlema beim Trainer empfahl (52./55.). Jonas Yasar besorgte in der Schlussphase schließlich den fünften Treffer für FSV Hohndorf (82.). Der Unparteiische Mike Nötzold beendete das Spiel und FSV Eintracht Schlema steckt weiter in der Krise. Im Kellerduell gegen FSV Hohndorf kam man unter die Räder.
FSV Hohndorf muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Das Fußballjahr neigt sich langsam seinem Ende entgegen, und FSV Hohndorf rangiert vor den Abstiegsplätzen im unteren Mittelfeld. FSV Hohndorf bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, vier Unentschieden und 15 Pleiten. Zuletzt lief es erfreulich für FSV Hohndorf, was zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Kurz vor dem Saisonende heißt die Realität von FSV Eintracht Schlema unteres Mittelfeld. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte der Gast die dritte Pleite am Stück.
Nächster Prüfstein für FSV Hohndorf ist auf gegnerischer Anlage der SC Teutonia Bockau (Sonntag, 15:00 Uhr). FSV Eintracht Schlema misst sich am gleichen Tag mit SV Lindenau.