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Kreisliga Staffel 1: SG Berka – FSV Schernberg, 9:1 (2:0), Sondershausen
SG Berka ließ FSV Schernberg im letzten Spiel keine Chance und gewann mit 9:1. SG Berka war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht. Der knappe 3:2-Erfolg im Hinspiel hatte seinerzeit dem Heimteam Glücksgefühle beschert.
Robin Keil brachte sein Team in der 30. Minute nach vorn. Ehe es in die Halbzeitpause ging, hatte das Match noch einen Treffer parat. Vor 123 Zuschauern markierte Vincenz Knoll das 2:0. Mit der Führung für SG Berka ging es in die Kabine. Sascha Polzin baute den Vorsprung des Teams von Trainer Frank Gretsch in der 50. Minute aus. Paul Strien vollendete zum vierten Tagestreffer in der 55. Spielminute. Steffen Zöge überwand den gegnerischen Schlussmann zum 5:0 für SG Berka (66.). Bei SG Berka ging in der 68. Minute der etatmäßige Keeper Ronny Weise raus, für ihn kam Jeremy Thums. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Janek Ziesemann schnürte einen Doppelpack (70./74.), sodass SG Berka fortan mit 7:0 führte. Vom Elfmeterpunkt erzielte Christian Kellermann den Ehrentreffer für FSV Schernberg (82.). Mit zwei schnellen Treffern von Ziesemann (86.) und Christian Schoele (91.) machte SG Berka deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Letztlich feierte SG Berka gegen FSV Schernberg nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg.
Zum Aufstieg langte es diese Spielzeit nicht für SG Berka. Die sehr gute Platzierung hinter den Aufstiegsrängen stimmt in Hinblick auf die kommende Saison jedoch hoffnungsfroh. Bei SG Berka griff in dieser Saison ein Rad ins andere, was sich im hervorragenden Torverhältnis von 92:40 widerspiegelt. Für SG Berka lief in dieser Spielzeit nahezu alles nach Plan, wie die Statistik von 17 Siegen, fünf Remis und nur vier Pleiten eindrucksvoll belegt. Gegen SG Berka fanden die Gegner lange kein Mittel mehr. Ganze sechs Siege in Folge sammelte SG Berka zum Saisonabschluss.
FSV Schernberg absolvierte eine dürftige Spielzeit, an deren Ende der Abstieg steht. Im Angriff der Gäste wehte in diesem Fußballjahr ein laues Lüftchen, was die lediglich 36 erzielten Treffer dokumentieren. Mit der Note ungenügend endet eine äußerst schlechte Saison für die Elf von Trainer Jens Wottky. Die katastrophale Bilanz: zwei Siege, fünf Remis und 19 Niederlagen. Mit der Leistung der letzten Spiele wird FSV Schernberg so unzufrieden wie mit dem gesamten Saisonverlauf sein. Ein Punkt aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz.