Kreisliga A: SV Germania 90 Berge – SV Roskow, 12:0 (6:0), Nauen

Ein bombastisches Torspektakel lieferte der SV Germania 90 Berge dem heimischen Publikum. Am Ende schickte man den SV Roskow mit einer 12:0-Pleite auf den Heimweg. Die Überraschung blieb aus: Gegen den SV Germania 90 Berge kassierte der SV Roskow eine deutliche Niederlage. Das Hinspiel hatte der SV Germania 90 Berge bei SV Roskow mit 4:0 für sich entschieden.

Maximilian Janke besorgte vor 189 Zuschauern das 1:0 für den SV Germania 90 Berge. In der 26. Minute erzielte Philipp Mudlagk das 2:0 für das Heimteam. Die Mannschaft von Alexander Gimmel baute die Führung aus, indem Janke zwei Treffer nachlegte (28./31.). Durchsetzungsstark zeigte sich der Tabellenprimus, als Sebastian Krüger (36.) und Leon Raue (44.) schnell nacheinander im gegnerischen Strafraum zuschlugen. Der SV Germania 90 Berge dominierte den SV Roskow in der ersten Hälfte nach Belieben und schenkte dem Tabellenletzten gleich einen katastrophalen Rückstand ein. Durch Treffer von Krüger (46.), Andy Horn (48.), Janke (53.) und Raue (55.) zog der SV Germania 90 Berge uneinholbar davon. Der SV Roskow stellte in der 60. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Alexander Schleu, Ivan Kapasazov und Maurice Rottmann für Dominik Biele, Nico Pommeränke und Robin Zeuch auf den Platz. Noah Klopp gelang ein Doppelpack (75./85.), mit dem er das Ergebnis auf 12:0 hochschraubte. Mit dem Abpfiff dieser 90 Minuten dürfte das Selbstbewusstsein des SV Roskow am Boden liegen. Der SV Germania 90 Berge fuhr schlussendlich einen Kantersieg ein.

Bei SV Germania 90 Berge greift die alte Fußballweisheit, wonach der Angriff Spiele gewinnt, die Abwehr aber Meisterschaften. Mit gerade einmal 13 Gegentoren stellt der SV Germania 90 Berge die beste Defensive der Kreisliga A. Der SV Germania 90 Berge bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat der SV Germania 90 Berge 24 Siege und zwei Unentschieden auf dem Konto. Den SV Germania 90 Berge scheint einfach niemand stoppen zu können. Rekordverdächtige 13 Siege in Serie stehen mittlerweile zu Buche.

Im Sturm des SV Roskow stimmt es ganz und gar nicht: 32 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Nun mussten sich die Gäste schon 17-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Für die Elf von Christian Kreuschmer sprangen in den letzten fünf Spielen nur drei Punkte heraus.

Am Samstag empfängt der SV Roskow die Zweitvertretung von SV Falkensee-Finkenkrug.