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Kreisliga A - Staffel 2: VfR Pfaffenweiler – SF Hügelheim, 7:0 (4:0), Pfaffenweiler
SF Hügelheim konnte dem VfR Pfaffenweiler im letzten Saisonspiel nicht viel entgegensetzen und verlor das Spiel mit 0:7. Damit wurde der VfR Pfaffenweiler der Favoritenrolle vollends gerecht.
Für den Führungstreffer der Gastgeber zeichnete Milan Dischinger verantwortlich (3.). Die Elf von Trainer Dennis Gollembeck machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Florian Heller (7.). Mit dem 3:0 durch Dischinger schien die Partie bereits in der elften Minute mit dem VfR Pfaffenweiler einen sicheren Sieger zu haben. Tim Hermann (47.), Dischinger (57.) und Minkailou Mane (82.) bauten die komfortable Führung des VfR Pfaffenweiler weiter aus. Die Überlegenheit des VfR Pfaffenweiler spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. SF Hügelheim kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Nick Bernecker, Tom Börker-Hartmaier und Nico Bromberger standen jetzt Patrick Schulz, Fabian Borho und Melvin Imgraben auf dem Platz. In der Pause stellte Dennis Gollembeck um und schickte in einem Doppelwechsel Marco Wohlfahrt und Patrick Kusser für Jan-Thomas Stiefvater und Stephan Kusser auf den Rasen. Mit Alexander Heid und Hermann nahm Dennis Gollembeck in der 59. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Mane und Lukas Pyka. Bei SF Hügelheim ging in der 85. Minute der etatmäßige Keeper Filip Kozic raus, für ihn kam Dennis Schwudtke. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Pyka, der das 7:0 aus Sicht des VfR Pfaffenweiler perfekt machte (88.). Schließlich erlitt SF Hügelheim im direkten Aufeinandertreffen mit dem Abstiegskonkurrenten eine deutliche Niederlage.
Der VfR Pfaffenweiler ist in dieser Spielzeit mit einem blauen Auge davongekommen. Der VfR Pfaffenweiler schaffte mit Platz zwölf zwar den Klassenerhalt, insgesamt enttäuschte man jedoch. Im Angriff des VfR Pfaffenweiler fehlte es in diesem Fußballjahr eindeutig an Durchschlagskraft, was an 58 geschossenen Toren in der Saisonstatistik eindeutig ablesbar ist. Die Saison war für den VfR Pfaffenweiler eine einzige Enttäuschung. Lediglich 13 Siege, ein Remis und satte 16 Niederlagen dokumentieren das. Der VfR Pfaffenweiler befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen neun Punkte.
Mit 178 Gegentreffern stellte SF Hügelheim die schlechteste Defensive der Liga. Der Gast absolvierte eine dürftige Spielzeit, an deren Ende der Abstieg steht. Gefahr strahlte der Angriff der Mannschaft von Trainer Jannick Maier in dieser Saison mitnichten aus. Zu lediglich 23 Treffern kam SF Hügelheim. Kassensturz zum Saisonabschluss: Für SF Hügelheim steht kein einziger Sieg, dagegen aber 29 Niederlagen in 30 Spielen zu Buche. SF Hügelheim hatte einfach keiner Mannschaft etwas entgegenzusetzen.