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1.Bördekreisklasse Staffel 3: TSV Hornhausen – Empor Wanzleben II, 1:3 (1:2), Oschersleben (Bode)
Für den TSV Hornhausen gab es in der Heimpartie zum Saisonabschluss gegen die Zweitvertretung von Empor Wanzleben, an deren Ende eine 1:3-Niederlage stand, nichts zu holen. Im Hinspiel war der TSV Hornhausen bei der deutlichen 2:9-Pleite unter die Räder gekommen.
Nicklas Franz Braun verwandelte vor 65 Zuschauern einen Elfmeter nach 15 Minuten eiskalt zur 1:0-Führung für Empor Wanzleben II. Geschockt zeigte sich der TSV Hornhausen nicht. Nur wenig später war David Cholewinski mit dem Ausgleich zur Stelle (18.). Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Hasan Kocaoglu in der 25. Minute. Empor Wanzleben II führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Die Gäste kehrten stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Jan Niklas Kluge, Braun und Mohammad Ahwaz standen jetzt Louis Quaiser, Niels Holle und Dogan Kocaoglu auf dem Platz. Bei Team von Manuel Kaschlaw ging in der 53. Minute der etatmäßige Keeper Volker Hilgenberg raus, für ihn kam Levin Müller. In der Schlussphase nahm Steffen Planinc noch einen Doppelwechsel vor. Für Niklas Planinc und Nils Steckert kamen Christoph Tarrach und Tobias Wurzer auf das Feld (77.). Steffen Planinc wollte den TSV Hornhausen zu einem Ruck bewegen und so sollten Lucas Hildebrandt und Fabian Tamm eingewechselt für Yannick Schweitzer und Henrik Garben neue Impulse setzen (84.). Holle stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 3:1 für Empor Wanzleben II her (86.). Schließlich strich Empor Wanzleben II die Optimalausbeute gegen den TSV Hornhausen ein.
Der TSV Hornhausen beendet die Saison auf Platz neun – einer Position im tabellarischen Niemandsland. Im Angriff des Heimteams fehlte es in diesem Fußballjahr eindeutig an Durchschlagskraft, was an 57 geschossenen Toren in der Saisonstatistik eindeutig ablesbar ist. Der TSV Hornhausen schnitt insgesamt mäßig ab. Zehn Siege und drei Remis stehen 13 Niederlagen gegenüber. Mit neun Punkten aus den letzten fünf Spielen machte der TSV Hornhausen deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.
Nachdem Empor Wanzleben II in diesem Jahr oben mitmischte, will man in der nächsten Saison richtig angreifen. Die große Offensivqualität von Empor Wanzleben II kam auch im letzten Saisonspiel zum Tragen. Damit schraubte Empor Wanzleben II das Torekonto abschließend auf insgesamt 83 Treffer hoch.