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Landesliga West Herren: Sievershäger SV – FSV Kritzmow, 1:4 (1:2), Lambrechtshagen
Dem vermeintlichen Underdog, den Gästen, wusste die Sievershäger SV nichts entgegenzusetzen und kassierte ein herbes 1:4. Unerwartet und schmerzlich zugleich war die Niederlage für die Hausherren, die sich dem FSV Kritzmow beugen mussten. Im Hinspiel hatte die Sievershäger SV das bessere Ende für sich reklamiert und einen 2:0-Sieg geholt.
Jay Nicolas Galow stellte die Weichen für den FSV Kritzmow auf Sieg, als er in Minute elf mit dem 1:0 zur Stelle war. Aus der Ruhe ließ sich die Sievershäger SV nicht bringen. Marcel Peters erzielte wenig später den Ausgleich (17.). Eine Minute später ging der FSV Kritzmow durch den zweiten Treffer von Galow in Führung. Die Pausenführung des FSV Kritzmow fiel knapp aus. Zum Seitenwechsel ersetzte Magnus Wichmann von FSV Kritzmow seinen Teamkameraden Nick Mayer. Das muntere Toreschießen vor 93 Zuschauern fand mit dem Treffer von Ole Franz Laube zum 3:1 in der 59. Minute seine Fortsetzung. Die Sievershäger SV stellte in der 61. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Philipp Scheller, Phil Skeip und Philipp Meier für Timo Bölt, Matti Michallik und Marco Sander auf den Platz. Bei Ligaprimus ging in der 71. Minute der etatmäßige Keeper Sebastian Heinrich raus, für ihn kam Tobias Strümper. Wichmann stellte schließlich in der 88. Minute den 4:1-Sieg für den FSV Kritzmow sicher. Ein starker Auftritt ermöglichte dem FSV Kritzmow am Sonntag einen ungefährdeten Erfolg gegen die Sievershäger SV.
Nach dem letzten Spiel der Saison kann die Sievershäger SV die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der Landesliga West Herren feiern. Die Verteidigung der Gastgeber stellte viele Gegner vor eine große Herausforderung. Nur 41 Gegentreffer in der ganzen Saison sprechen eine deutliche Sprache. Zum Saisonabschluss kommt die Elf von Trainer Malte Simon auf 16 Siege, vier Unentschieden und sechs Niederlagen. Zum Ende ging der Sievershäger SV die Puste aus: Aus den letzten fünf Spielen holte die Sievershäger SV nur sieben Punkte.
Mit Rang acht hat der FSV Kritzmow am Ende der Spielzeit eine Position im unteren Mittelfeld inne. Im Angriff des FSV Kritzmow fehlte es in diesem Fußballjahr eindeutig an Durchschlagskraft, was an 46 geschossenen Toren in der Saisonstatistik eindeutig ablesbar ist. Zum Saisonende hat der FSV Kritzmow elf Siege, zehn Niederlagen und fünf Unentschieden auf dem Konto stehen. Der FSV Kritzmow verabschiedet sich mit einer souveränen Leistung in den letzten fünf Spielen, in denen man neun Punkte einsammelte.