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Sachsenliga: SC Borea Dresden – ESV Lok Zwickau, 2:2 (2:0), Dresden
Gegen den ESV Lok Zwickau musste sich der SC Borea Dresden am Samstag mit einer 2:2-Punkteteilung begnügen. Wer als Favorit bei diesem Match ins Rennen geht, war im Vorfeld schnell ausgemacht. Borea erfüllte jedoch die Erwartungen nicht. Das Hinspiel hatte der SC Borea für sich entschieden. Damals hieß das Ergebnis 5:1.
43 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für das Heimteam schlägt – bejubelten in der 23. Minute den Treffer von Jonas Bruck zum 1:0. In der 37. Minute verwandelte Oscar Haustein dann einen Elfmeter für das Team von Erik Schmidt zum 2:0. Mit der Führung für den SC Borea Dresden ging es in die Kabine. Borea konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SC Borea Dresden. Quentin Fuhrmann ersetzte Bruck, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Luke-Leon Neuper ließ sich in der 63. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:2 für LOK. Die komfortable Halbzeitführung von Borea hielt nicht bis zum Abpfiff, denn Kevin Oeser schoss den Ausgleich in der 67. Spielminute. Mit einem Doppelwechsel wollte der SC Borea Dresden frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Erik Schmidt Simon Priebs und Kay Weska für Elias Goebel und Tobias Wurzer auf den Platz (72.). Mit Haustein und Moritz Krause nahm Erik Schmidt in der 85. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Oliver Pohling und Theodor Frach. Alles sprach für einen Sieg von Borea, doch am Ende wurde das Aufbäumen des ESV Lok Zwickau noch belohnt, und die Teams trennten sich mit einem Remis voneinander.
Der Teilerfolg brachte eine tabellarische Verbesserung mit sich. Der SC Borea Dresden liegt nun auf Platz vier. Borea blieb auch im vierten Spiel hintereinander ungeschlagen, baute jedoch die Serie von drei Siegen nicht aus.
LOK muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Lokomotive hat 17 Zähler auf dem Konto und steht auf Rang 15. Mit 88 Toren fing sich der Gast die meisten Gegentore in der Sachsenliga ein. Zwei Unentschieden und drei Niederlagen aus den letzten fünf Spielen: Die Elf von Coach Silvio Herbst kann einfach nicht gewinnen.
Nächster Prüfstein für den SC Borea Dresden ist auf gegnerischer Anlage der Dresdner SC 1898 (Sonntag, 15:00 Uhr). Der ESV Lok Zwickau misst sich am gleichen Tag mit der BSG Stahl Riesa.