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Sachsenliga: SSV Markranstädt – Dresdner SC 1898, 3:3 (1:1), Markranstädt
Das Spiel vom Samstag zwischen den Markranstädter und den Dresdener endete mit einem 3:3-Remis. Wer vor dem Anpfiff ein Match auf Augenhöhe erwartet hatte, fühlte sich durch den Ausgang der Partie bestätigt. Das Hinspiel wurde von den beiden Kontrahenten gleichwertig geführt, hatte aber mit dem SSV Markranstädt beim 1:0 einen knappen Sieger gefunden.
Kevin Urbanek brachte den Dresdner SC 1898 in der 15. Minute nach vorn. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Wenige Augenblicke später besorgte Luca Schleehahn den Ausgleich (16.). In Durchgang zwei lief Philipp Winter anstelle von Mike Leon Froß für die Markranstädter auf. Bis zur Halbzeit änderte sich am Stand nichts mehr und so ging es nach dem Pausenpfiff in den Kabinentrakt. Andre Heinisch schickte Kevin Groth aufs Feld. Ali Akuev blieb in der Kabine. Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Groth vor den 102 Zuschauern den dritten Treffer des Spiels für die Dresdener erzielte. Wer glaubte, der SSV Markranstädt sei geschockt, irrte. Lukas Friedrich machte unmittelbar nach dem Rückschlag den Ausgleich perfekt (54.). Zwei Minuten später ging der SSVM durch den zweiten Treffer von Schleehahn in Führung. Farai Elmadbouk ließ sich in der 64. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 3:3 für den Dresdner SC 1898. Bis zum Abpfiff setzte sich keines der beiden Teams durch und so trennten sich die Markranstädter und die Dresdener mit einem Unentschieden.
Der SSV Markranstädt bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz sieben.
Der Dresdner SC 1898 muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. In der Schlussphase der Saison befindet sich der DSC in der Tabelle über dem ominösen Strich.
Zuletzt konnte kein Gegner den Markranstädter ein Bein stellen. Seit drei Spielen ist die Mannschaft von Olaf Brosius ungeschlagen. Gleiches gilt für die Dresdener.
Nächsten Sonntag (15:00 Uhr) gastiert der SSV Markranstädt bei SV Tapfer 06 Leipzig, der Dresdner SC 1898 empfängt zeitgleich den SC Borea Dresden.