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Kreisliga B Staffel 3: Spvg. SW 1896 Düren – TuS Schmidt, 4:0 (3:0), Düren
Die Spvg. SW 1896 Düren setzte sich standesgemäß gegen den TuS Schmidt mit 4:0 durch. Die Überraschung blieb aus: Gegen die Schwarz-Weißen kassierte der TuS Schmidt eine deutliche Niederlage.
Tulga Gülyaz schoss in der zehnten Minute vom Elfmeterpunkt das erste Tor des Spiels für die Spvg. SW 1896 Düren. Berkay Sisman erhöhte für die Dürener auf 2:0 (23.). Mit dem 3:0 von Gülyaz für die Gastgeber war das Spiel eigentlich schon entschieden (28.). Das überzeugende Auftreten der Mannschaft von Muharrem Sekerci fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. Michel Görtz von TuS Schmidt nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Yannick Braun blieb in der Kabine, für ihn kam Marvin Haas. Die Schwarz-Weißen konnten mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Tabellenprimus. Ilker Ermayasi ersetzte Soner Ermayas, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Eigentlich war der TuS Schmidt schon geschlagen, als Damian Garding das Leder zum 0:4 über die Linie beförderte (65.). Wenig später kamen Al Hassane Diallo und Aboubakar Lehogui Kamara per Doppelwechsel für Jason Bernardo und Gülyaz auf Seiten der Spvg. SW 1896 Düren ins Match (68.). Am Schluss schlugen die Schwarz-Weißen den TuS Schmidt vor eigenem Publikum mit 4:0 und riefen dabei eine souveräne Leistung ab.
Nach dem letzten Spiel der Saison kann die Spvg. SW 1896 Düren die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der Kreisliga B Staffel 3 feiern. Der Defensivverbund der Schwarz-Weißen steht nahezu felsenfest. Erst 21-mal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Die Spvg. SW 1896 Düren weist mit 24 Siegen, drei Unentschieden und einer Niederlage eine stolze Bilanz zum Saisonausklang vor. Die Schwarz-Weißen lehren die Gegner schon lange das Fürchten. Zum Saisonabschluss ist die Spvg. SW 1896 Düren nun schon seit 22 Spielen ungeschlagen.
Der TuS Schmidt befindet sich wenige Spieltage vor Ende der Saison in der zweiten Tabellenhälfte. Nun mussten sich die Gäste schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die acht Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.