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Bezirksliga, Staffel 2: FC Hertha Rheidt – SV Vorgebirge, 2:1 (1:0), Niederkassel
Der FC Hertha Rheidt beendete die Saison mit einem 2:1-Erfolg gegen den SV Vorgebirge. Ein Spaziergang war der Erfolg am Ende jedoch nicht für die Hertha.
80 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die Herthaner schlägt – bejubelten in der 33. Minute den Treffer von Göktan Maru zum 1:0. Der Schiedsrichter schickte schließlich beide Mannschaften ohne weitere Änderung am Spielstand in die Kabinen. Bei SV Vorgebirge kam zu Beginn der zweiten Hälfte Anton Fuchs für Marc Robert Nettekoven in die Partie. In der 59. Minute erzielte Bissai Bi Batoum das 1:1 für die Gäste. In der 62. Minute stellte der FC Hertha Rheidt personell um: Per Doppelwechsel kamen Tim Rothe und Erik Paul Hausen auf den Platz und ersetzten Yulian Bilousov und Niklas Meyer. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Lars Krahe sorgen, dem Jamal Habroune das Vertrauen schenkte (68.). Dass die Hertha in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Lars Krahe, der in der 83. Minute zur Stelle war. Benedikt Zaun wollte den SV Vorgebirge zu einem Ruck bewegen und so sollten Franz Körner und Baris Erdogan eingewechselt für Tim Gossen und Fabian Bentata neue Impulse setzen (88.). Nach Beendigung der zweiten Halbzeit hieß das Ergebnis 2:1 zugunsten des FC Hertha Rheidt.
Weder Fisch noch Fleisch: Die Gastgeber schließen das Fußballjahr auf Rang sieben ab. Die Abwehr der Hertha stand im Saisonverlauf ligaweit für gehobene Qualität. Die lediglich 52 Gegentreffer sind ein sehr guter Wert. Was für den FC Hertha Rheidt bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. 13 Siege und drei Remis stehen 14 Pleiten gegenüber. Mit zehn Punkten aus den letzten fünf Spielen machte die Hertha deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.
Der SV Vorgebirge läuft am Ende der Saison auf Platz zehn im unteren Mittelfeld ein. Der Angriff des SV Vorgebirge kam in dieser Saison nur bedingt zur Entfaltung, was die durchschnittliche Ausbeute von 57 Treffern unter Beweis stellt. Zum Saisonende hat der SV Vorgebirge elf Siege, zwölf Niederlagen und sieben Unentschieden auf dem Konto stehen.