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Richter-Bauelemente-Kreisliga Staffel 2: SV G/W Schwepnitz – FSV Blau-Weiß Milkel, 1:3 (0:1), Schwepnitz
Drei Punkte gingen am Sonntag aufs Konto von FSV Blau-Weiß Milkel. Der Gast setzte sich mit einem 3:1 gegen SV G/W Schwepnitz durch. Als Favorit rein – als Sieger raus. FSV Blau-Weiß Milkel hat alle Erwartungen erfüllt. Im Hinspiel wurde SV G/W Schwepnitz mit 1:6 abgeschossen.
Enrico Castro brachte FSV Blau-Weiß Milkel in der 21. Minute in Front. Die Mannschaft von Martin Kürbis führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Kai Anderson von SV G/W Schwepnitz nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Jonah Feller blieb in der Kabine, für ihn kam Florian Kühne. Felix Jannasch besorgte vor 73 Zuschauern das 2:0 für FSV Blau-Weiß Milkel. In der 51. Minute erzielte Gary Schmidt das 1:2 für SV G/W Schwepnitz. Ricardo Peschke schoss die Kugel zum 3:1 für FSV Blau-Weiß Milkel über die Linie (63.). Bei SV G/W Schwepnitz ging in der 72. Minute der etatmäßige Keeper Kühne raus, für ihn kam Tim Zinke. Am Ende hieß es für FSV Blau-Weiß Milkel: drei Punkte auf des Gegners Platz durch einen Auswärtserfolg bei SV G/W Schwepnitz.
SV G/W Schwepnitz muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. In der Tabelle liegt der Gastgeber nach der Pleite weiter auf dem elften Rang. In der Verteidigung von SV G/W Schwepnitz stimmt es ganz und gar nicht: 73 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. SV G/W Schwepnitz musste sich nun schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SV G/W Schwepnitz insgesamt auch nur vier Siege und fünf Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei SV G/W Schwepnitz. Von 15 möglichen Zählern holte man nur fünf.
Bei FSV Blau-Weiß Milkel präsentierte sich die Abwehr angesichts 53 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (68). Mit 41 gesammelten Zählern hat FSV Blau-Weiß Milkel den dritten Platz im Klassement inne. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei FSV Blau-Weiß Milkel noch ausbaufähig. Nur sieben von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.
Nächster Prüfstein für SV G/W Schwepnitz ist der LSV Bergen 1990 1 (Sonntag, 10:30 Uhr). FSV Blau-Weiß Milkel misst sich am selben Tag mit dem SV 1922 Radibor (15:00 Uhr).