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Jüttner Landesklasse Staffel 3: SV Grün-Weiß Gospenroda – SG Lauscha/Neuhaus, 2:3 (1:3), Berka/Werra
SG Lauscha/Neuhaus überraschte noch einmal zum Saisonausklang und siegte gegen die SV Grün-Weiß Gospenroda mit 3:2. Unerwartet und schmerzlich zugleich war die Niederlage für die Hausherren, die sich SG Lauscha/Neuhaus beugen mussten. Das Hinspiel war eine knappe Angelegenheit gewesen, die Gospenrodaer hatten sie letztendlich mit 2:1 für sich entschieden.
SG Lauscha/Neuhaus legte los wie die Feuerwehr und kam vor 100 Zuschauern durch Maximilian Braun in der sechsten Minute zum Führungstreffer. In der 15. Minute brachte Marc Hoffmann den Ball im Netz des Schlusslichts unter. Teodor-Alexandru Laslo brachte den Gästen nach 38 Minuten die 2:1-Führung. Kurz vor dem Halbzeitpfiff (42.) baute Lukas Zapf die Führung der Elf von Trainer Jens Leutbecher aus. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. In Durchgang zwei lief Maximilian Stark anstelle von Johannes Scheuch für die SV Grün-Weiß Gospenroda auf. Bei den Grün-Weißen kam zu Beginn der zweiten Hälfte Tom Hasler für Emilian Stark in die Partie. Jordon-Gil Hartig witterte seine Chance und schoss den Ball zum 2:3 für die Gastgeber ein (74.). Obwohl SG Lauscha/Neuhaus nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schafften es die Gospenrodaer zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit 3:2.
Die SV Grün-Weiß Gospenroda steht zum Abschluss der Saison auf dem siebten Tabellenplatz. Die Offensive der Mannschaft von Coach Patrick Lorenz lieferte in dieser Spielzeit regelmäßig eine überzeugende Vorstellung ab, während es in der Defensive das eine oder andere Mal knirschte. Mit einem Torverhältnis von 68:76 schließen die Gospenrodaer das Fußballjahr ab. Was für die SV Grün-Weiß Gospenroda bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Zwölf Siege und sieben Remis stehen elf Pleiten gegenüber. Für die Gospenrodaer endet die Spielzeit mit einer langen Durststrecke. So wartet die SV Grün-Weiß Gospenroda schon seit sechs Spielen auf einen Sieg.
Der Offensive von SG Lauscha/Neuhaus mangelte in dieser Spielzeit an Durchschlagskraft. Lediglich 32 Tore stehen für SG Lauscha/Neuhaus zu Buche. SG Lauscha/Neuhaus hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Die Bilanz von sieben Siegen, drei Unentschieden und 20 Niederlagen reicht für den Klassenerhalt.