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Ostbrandenburgliga: SpG Tauche/ Ahrensdorf – SV Hertha 23 Neutrebbin, 11:0 (5:0), Tauche
Für den SV Hertha 23 Neutrebbin endete das Spiel bei SpG Tauche/ Ahrensdorf im Debakel. Schlussendlich trat der SV Hertha 23 Neutrebbin mit einer 0:11-Niederlage im Gepäck den Heimweg an. An der Favoritenstellung ließ der SpG Tauche/ Ahrensdorf keine Zweifel aufkommen und trug gegen den SV Hertha 23 Neutrebbin einen Sieg davon. Im Hinspiel hatte der SpG Tauche/ Ahrensdorf durch einen 3:0-Erfolg bei SV Hertha 23 Neutrebbin die drei Punkte eingefahren.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 75 Zuschauern besorgte Fabian Laske bereits in der zweiten Minute die Führung des SpG Tauche/ Ahrensdorf. Die Heimmannschaft machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Jens Jahn (5.). Mit dem 3:0 von Niklas Voß für die Mannschaft von Coach Heino Bauer war das Spiel eigentlich schon entschieden (28.). Der SpG Tauche/ Ahrensdorf baute die Führung aus, indem Tim Liske zwei Treffer nachlegte (32./43.). Dem SV Hertha 23 Neutrebbin wurde in Abschnitt eins das Fell über die Ohren gezogen: Immer wieder griff der Keeper des Schlusslichts bis dahin hinter sich. Der SpG Tauche/ Ahrensdorf konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SpG Tauche/ Ahrensdorf. Finlay David Pesch ersetzte Erik Ziethe, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Den Vorsprung des SpG Tauche/ Ahrensdorf ließ Liske in der 50. Minute anwachsen. Jahn überwand den gegnerischen Schlussmann zum 7:0 für den SpG Tauche/ Ahrensdorf (54.). In der 80. Minute stellte der SpG Tauche/ Ahrensdorf personell um: Per Doppelwechsel kamen Oliver Schubert und Steven Schneider auf den Platz und ersetzten Richard Breiert und Jahn. Laske stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 11:0 für den SpG Tauche/ Ahrensdorf her (87.). Am Ende ließ der SpG Tauche/ Ahrensdorf kein gutes Haar an SV Hertha 23 Neutrebbin und gewann außerordentlich hoch.
Der SpG Tauche/ Ahrensdorf befindet sich mit 45 Zählern kurz vor dem Abschluss der Saison im Niemandsland der Tabelle. Der SpG Tauche/ Ahrensdorf erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien neun Zähler.
Mit 93 Gegentreffern hat der SV Hertha 23 Neutrebbin schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 15 Tore. Das heißt, der Gast musste durchschnittlich 3,21 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Der Elf von Coach Denis Sarrach muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Ostbrandenburgliga markierte weniger Treffer als der SV Hertha 23 Neutrebbin. Der SV Hertha 23 Neutrebbin musste sich nun schon 23-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SV Hertha 23 Neutrebbin insgesamt auch nur drei Siege und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte der SV Hertha 23 Neutrebbin deutlich. Insgesamt nur drei Zähler weist der SV Hertha 23 Neutrebbin in diesem Ranking auf.
Nächsten Samstag (15:00 Uhr) gastiert der SpG Tauche/ Ahrensdorf bei der SG 47 Bruchmühle e.V, der SV Hertha 23 Neutrebbin empfängt zeitgleich den MTV 1860 Altlandsberg.