Melden von Rechtsverstößen
Sparkassen-Kreisoberliga: SG Großnaundorf – SpVgg Lohsa/Weißkollm, 2:2 (1:0), Wachau
Im Spiel SG Großnaundorf gegen die SpVgg Lohsa/Weißkollm trennten sich die Gegner mit einem 2:2-Remis. Der vermeintlich leichte Gegner war die SpVgg Lohsa/Weißkollm mitnichten. Das Schlusslicht kam gegen die SG Großnaundorf zu einem achtbaren Remis. Das Hinspiel hatte die SG Großnaundorf bei der SpVgg Lohsa/Weißkollm mit 5:0 für sich entschieden.
Ehe der Schiedsrichter Matthias Krahl die Akteure zur Pause bat, erzielte Erik Köhler aufseiten der SG Großnaundorf das 1:0 (40.). Ein Tor auf Seiten des Gastgebers machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. Felix Romberg schickte Hugo Wende aufs Feld. Cedric Reimer blieb in der Kabine. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Oliver Ott Nico Söhnel und Eric Hempel vom Feld und brachte Paul Menzel und Paul Pfitzner ins Spiel. Der Treffer von Felix Scholz ließ nach 57 Minuten die 110 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung der SG Großnaundorf. Die Einwechslung von Christoph Gabel, welcher für Karl Hennig kam, sollte die SpVgg Lohsa/Weißkollm wachrütteln (57.). Gabel versenkte den Ball in der 59. Minute im Netz der SG Großnaundorf. Philipp Witschas schoss für die SpVgg Lohsa/Weißkollm in der 71. Minute das zweite Tor. Mit Gideon Tronicke und Lucas Jentzsch nahm Oliver Ott in der 83. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Maurice Görlitz und Kristian Nicolić. Alles sprach für einen Sieg der SG Großnaundorf, doch am Ende wurde das Aufbäumen der SpVgg Lohsa/Weißkollm noch belohnt, und die Teams trennten sich mit einem Remis voneinander.
Kurz vor Saisonende besetzt die SG Großnaundorf mit 41 Punkten den sechsten Tabellenplatz. Vier Unentschieden und eine Niederlage aus den letzten fünf Spielen: Die SG Großnaundorf kann einfach nicht gewinnen.
Die SpVgg Lohsa/Weißkollm muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Mit 75 Toren fingen sich die Gäste die meisten Gegentore in der Sparkassen-Kreisoberliga ein. Mit vier von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat die SpVgg Lohsa/Weißkollm noch Luft nach oben.
Am nächsten Samstag reist die SG Großnaundorf zu SV Post Germania Bautzen, zeitgleich empfängt die SpVgg Lohsa/Weißkollm den SV Oberland Spree.