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KOL MSP Staffel I: SV Sturmvogel Völschow – SV 1950 Chemnitz, 3:3 (2:0), Völschow
Im Spiel des SV Sturmvogel Völschow gegen den SV 1950 Chemnitz gab es Tore am laufenden Band. Am Ende teilten sich sich beide Kontrahenten die Punkte beim Stand von 3:3. Wer im Aufeinandertreffen die Nase vorn haben würde, war vorab schwer auszumachen. Die Ausgeglichenheit zwischen den beiden Mannschaften zeigte sich letztlich im Endergebnis. Der SV 1950 Chemnitz hatte in einem umkämpften Hinspiel einen 4:3-Erfolg gefeiert.
Für den Führungstreffer des SV Sturmvogel Völschow zeichnete Tommy Lewerenz verantwortlich (12.). Die Fans des Heimteams unter den 97 Zuschauern durften sich über den Treffer von Niklas Boll aus der 30. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Mit der Führung für die Elf von Trainer Henry Ahrendt ging es in die Halbzeitpause. Anstelle von Tim Hamann war nach Wiederbeginn Hendrik Samuel für den SV 1950 Chemnitz im Spiel. Der SV Sturmvogel Völschow konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SV Sturmvogel Völschow. Ben-Luca Stöwesand ersetzte David Mieske, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. David Lex ließ sich in der 53. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:2 für den SV 1950 Chemnitz. Nick Rupp machte in der 76. Minute das 3:1 des SV Sturmvogel Völschow perfekt. Mit einem Elfmeter von Uli Krüger kam der SV 1950 Chemnitz noch einmal ran (84.). Der Treffer, der Alexander Wolff in der 89. Minute gelang, bescherte seiner Mannschaft kurz vor dem Ende noch den Ausgleich. Am Schluss hatte im Duell der beiden Mannschaften keine die Oberhand gewonnen und so trennten sich der SV Sturmvogel Völschow und der SV 1950 Chemnitz schließlich mit einem Remis.
Der SV Sturmvogel Völschow muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. In der Verteidigung des SV Sturmvogel Völschow stimmt es ganz und gar nicht: 58 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen.
Drei Unentschieden und zwei Niederlagen aus den letzten fünf Spielen: Der SV 1950 Chemnitz kann einfach nicht gewinnen.
Mit diesem Unentschieden verpasste der SV Sturmvogel Völschow die Chance, sich von einem direkten Konkurrenten abzusetzen. In der Tabelle verbesserte sich der SV Sturmvogel Völschow trotzdem und steht nun auf Rang neun. Auch wenn der SV 1950 Chemnitz mit elf Niederlagen seltener verlor, steht der SV Sturmvogel Völschow mit 17 Punkten auf Platz neun und damit vor dem SV 1950 Chemnitz.
Kommenden Samstag reist der SV Sturmvogel Völschow nach Rosenow (14:00 Uhr), bei SV 1950 Chemnitz stellt sich zeitgleich die Reserve von TSV Friedland 1814 vor.