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Kreisliga Staffel 1: ESV Lok Gotha – FSV Rot-Weiss Tabarz, 11:0 (2:0), Gotha
Für den FSV Rot-Weiss Tabarz endete die Saison mit einem 0:11-Debakel gegen ESV Lok Gotha. ESV Lok Gotha setzte sich standesgemäß gegen den FSV Rot-Weiss Tabarz durch. Das Hinspiel hatte ESV Lok Gotha für sich entschieden und einen 2:0-Sieg verbucht.
Die Anhänger des FSV Rot-Weiss Tabarz unter den 156 Zuschauern hatten wenig Spaß an der Partie, da der Gast früh auf die Verliererstraße geriet. Ehe der Schiedsrichter Rene Gröbel die Akteure zur Pause bat, erzielte Cornell Reckschwart aufseiten von ESV Lok Gotha das 2:0 (40.). Mit der Führung für den Spitzenreiter ging es in die Kabine. Zum Seitenwechsel ersetzte Ugnius Juodeikis von FSV Rot-Weiss Tabarz seinen Teamkameraden Nils Ertelsberger. ESV Lok Gotha baute den Vorsprung mit der Hilfe des Gegners weiter aus. Unglücksrabe Florian Dehling beförderte den Ball in der 48. Minute ins eigene Netz und erhöhte damit die Führung des Teams von Coach Maik Hirte auf 3:0. Der vierte Streich von ESV Lok Gotha war Dominik Finger vorbehalten (52.). ESV Lok Gotha stellte in der 54. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Hannes Hübner, Franz Jäger und Philipp Ritter für Tom Frech, David Schnauß und Daniel Kunstmann auf den Platz. Reckschwart sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 7:0 (57./65./67.) aus der Perspektive von ESV Lok Gotha. ESV Lok Gotha zeigte auch weiterhin keine Gnade. So schossen Yorrick Lipski (81.), Finger (83./89.) und Ritter (86.) vier weitere Treffer. Bei ESV Lok Gotha ging in der 81. Minute der etatmäßige Keeper Felix Kopp raus, für ihn kam Tony Elias Zeng. Schließlich war das Schützenfest für ESV Lok Gotha beendet und der FSV Rot-Weiss Tabarz gnadenlos vorgeführt.
Nach dem letzten Spiel der Saison kann ESV Lok Gotha die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der Kreisliga Staffel 1 feiern. Auf den herausragenden Angriff konnte sich ESV Lok Gotha verlassen. 148 Tore markierte die Offensivabteilung im Verlauf der Saison. ESV Lok Gotha absolvierte eine außergewöhnlich gute Spielzeit und kassierte im Saisonverlauf nicht eine einzige Pleite.
Nach allen 26 Spielen steht der FSV Rot-Weiss Tabarz auf dem zwölften Tabellenplatz. Die Hintermannschaft der Mannschaft von Coach Bastian Zerull präsentierte sich in dieser Spielzeit anfällig. 78 Gegentreffer musste der FSV Rot-Weiss Tabarz hinnehmen. Die Saisonbilanz des FSV Rot-Weiss Tabarz kommt dürftig daher, wie sieben Siege, vier Remis und 15 Niederlagen nachhaltig belegen. Die letzten Auftritte des FSV Rot-Weiss Tabarz waren nicht von Erfolg gekrönt, sodass auch nur eines der letzten fünf Spiele gewonnen wurde.