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Landesklasse Süd: SV Germania Peickwitz – SG Friedersdorf, 6:3 (2:1), Senftenberg
Für die SG Friedersdorf gab es in der Partie gegen den SV Germania Peickwitz, an deren Ende eine 3:6-Niederlage stand, nichts zu holen. Der SV Germania Peickwitz ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen die SG Friedersdorf einen klaren Erfolg. Durch das 2:2 im Hinspiel war es keinem der beiden Teams gelungen, einen Sieg für sich zu verbuchen.
Der SV Germania Peickwitz erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 90 Zuschauern durch Dominik Nopper bereits nach sieben Minuten in Führung. Bereits in der elften Minute erhöhte Clemens Amsel den Vorsprung der Heimmannschaft. Das 1:2 der SG Friedersdorf stellte Marcel Schollbach sicher (32.). Ein Tor auf Seiten des SV Germania Peickwitz machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. Für das 2:2 der SG Friedersdorf zeichnete Noel Kresov verantwortlich (47.). Mit zwei schnellen Treffern von Nopper (51.) und Amsel (54.) machte der SV Germania Peickwitz deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Mark Zasiadvovk verkürzte für die SG Friedersdorf später in der 65. Minute auf 3:4. Für den nächsten Erfolgsmoment des SV Germania Peickwitz sorgte Fabian Rink (80.), ehe Justin Pfeiffer das 6:3 markierte (92.). Ein starker Auftritt ermöglichte der Mannschaft von Trainer Tobias Senf am Samstag einen ungefährdeten Erfolg gegen die SG Friedersdorf.
Bei SV Germania Peickwitz präsentierte sich die Abwehr angesichts 63 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (61). Nach dem errungenen Dreier hat der SV Germania Peickwitz Position sechs der Landesklasse Süd inne. Der SV Germania Peickwitz befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen neun Punkte.
In der Tabelle liegt die SG Friedersdorf nach der Pleite weiter auf dem zwölften Rang. In der Verteidigung des Gasts stimmt es ganz und gar nicht: 71 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Die Elf von Coach Torsten Kempe musste sich nun schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die SG Friedersdorf insgesamt auch nur neun Siege und fünf Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Misere der SG Friedersdorf hält an. Insgesamt kassierte die SG Friedersdorf nun schon sechs Niederlagen am Stück.
Am nächsten Samstag (15:00 Uhr) reist der SV Germania Peickwitz zu SC Spremberg 1896, am gleichen Tag begrüßt die SG Friedersdorf den Spremberger SV 1862 vor heimischem Publikum.