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Sachsenklasse Nord: Radefelder SV 90 – VfB Zwenkau, 1:3 (1:0), Schkeuditz
Am Sonntag begrüßte der Radefelder SV 90 den VfB Zwenkau. Die Begegnung ging mit 3:1 zugunsten des VfB aus. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die Zwenkauer wurden der Favoritenrolle gerecht. Im Hinspiel hatten die Radefelder bei Gast einen 3:0-Sieg eingefahren.
Die erste Hälfte neigte sich dem Ende zu, als Markus Richter vor 93 Zuschauern zum 1:0 für den Radefelder SV 90 erfolgreich war. Einen Torerfolg in Halbzeit eins verbuchte lediglich der SV, womit man eine knappe Führung mit in die Kabinen nahm. Tobias Danzer versenkte den Ball in der 67. Minute im Netz der Gastgeber. Dass der VfB Zwenkau in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Ben Dammmüller, der in der 72. Minute zur Stelle war. Jann Malte Bertkau witterte seine Chance und schoss den Ball zum 3:1 für das Team von Trainer Jörg Winkler ein (78.). In der 80. Minute stellte Martin Gründling um und schickte in einem Doppelwechsel Moritz Bielig und Alexander Kirmer für Darren Drehmann und Alexander Kramer auf den Rasen. Schlussendlich reklamierten die Zwenkauer einen Sieg in der Fremde für sich und wiesen die Radefelder mit 3:1 in die Schranken.
Bei Radefelder SV 90 präsentierte sich die Abwehr angesichts 57 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (64). Knapp vor Ausgang der Spielzeit rutschen die Radefelder auf den siebten Tabellenplatz. Für den Radefelder SV 90 sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus.
Das Konto des VfB Zwenkau zählt mittlerweile 46 Punkte. Damit stehen die Zwenkauer kurz vor Saisonende auf einem starken dritten Platz. Sieben Spiele ist es her, dass der VfB Zwenkau zuletzt eine Niederlage kassierte.
Nächster Prüfstein für die Radefelder ist der HFC Colditz auf gegnerischer Anlage (Samstag, 15:00). Die Zwenkauer messen sich zur selben Zeit mit dem SV Naunhof 1920.