A-Junioren 1. Kreisklasse St. 1 (Frühjahr): JSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook – JSG HaBaFehn, 2:9 (0:5), Friesoythe

JSG HaBaFehn bestätigte noch einmal die herausragende Saisonleistung und holte sich im letzten Ligaspiel einen 9:2-Sieg. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. JSG HaBaFehn enttäuschte die Erwartungen nicht. Im Hinspiel hatte JSG HaBaFehn JSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook in die Schranken gewiesen und mit 5:2 gesiegt.

Kaum war das Spiel angepfiffen, lag JSG HaBaFehn bereits in Front. Matthis Schulze-Osthoff markierte in der vierten Minute die Führung. Der Tabellenprimus machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Boris Petrushchenko (7.). Der Gast baute die Führung aus, indem Schulze-Osthoff zwei Treffer nachlegte (17./25.). Nach nur 25 Minuten verließ Gerrit Janßen von Team von Trainer Christoph Thomann das Feld, Jannes Grüssing kam in die Partie. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Rajk Meiners in der 27. Minute. JSG HaBaFehn dominierte JSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook in der ersten Hälfte nach Belieben und schenkte den Gastgebern gleich einen katastrophalen Rückstand ein. In der Halbzeitpause veränderte JSG HaBaFehn die Aufstellung in großem Maße, sodass Jakob Claaßen, Brian Claassen und Bennet Bergmann für Jonah Deeken, Meiners und Grüssing weiterspielten. In der Halbzeit nahm JSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Marcel Dumstorff und Lukas Steenken für Vincent Koers und Bennet Berens auf dem Platz. JSG HaBaFehn schraubte das Ergebnis in der 52. Minute mit dem 6:0 in die Höhe. Dumstorff versenkte den Ball in der 55. Minute im Netz von JSG HaBaFehn. Innerhalb weniger Minuten trafen Schulze-Osthoff (76.) und Claaßen (83.). Damit bewies JSG HaBaFehn nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Wenig später verwandelte Marlon Ralf Kramer einen Elfmeter zum 2:8 zugunsten von JSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook (85.). Petrushchenko gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für JSG HaBaFehn (89.). Schlussendlich setzte sich JSG HaBaFehn mit neun Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.

Mit 57 Gegentreffern stellte JSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook die schlechteste Defensive der Liga. Nach allen zwölf Spielen findet sich die Elf von Trainer Thomas Janßen in der unteren Tabellenhälfte wieder und kann sich bald auf die nächste Spielzeit in der A-Junioren 1. Kreisklasse St. 1 (Frühjahr) vorbereiten. Die Bilanz von JSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook lässt sich nur mit dem Prädikat „katastrophal“ betiteln. Ein Sieg und ein Remis stehen zehn Niederlagen am Saisonende gegenüber.

Nach zwölf Spieltagen und nur zwei Niederlagen stehen für JSG HaBaFehn 30 Zähler zu Buche. Die Verteidigung von JSG HaBaFehn stellte viele Gegner vor eine große Herausforderung. Nur 20 Gegentreffer in der ganzen Saison sprechen eine deutliche Sprache. Bis zum Saisonabschluss zeigte sich JSG HaBaFehn sehr stark und holte in den letzten fünf Spielen zwölf Punkte.