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BORN Senf Kreisoberliga: TSG Stotternheim I – ESV Lok Erfurt I, 3:3 (1:0), Erfurt
Die TSG Stotternheim I und die ESV Lok Erfurt I beendeten die Saison mit einem Torspektakel und trennten sich mit einem 3:3-Unentschieden. Bereits im Vorfeld hatte einiges für ein Aufeinandertreffen zweier ebenbürtiger Teams gesprochen. Das Endergebnis bestätigte schließlich diese Einschätzung. Beide Mannschaften hatten sich im Hinspiel ein enges Match geliefert, das die ESV Lok Erfurt I am Ende mit 3:2 gewonnen hatte.
Für den Führungstreffer der TSG Stotternheim I zeichnete Paolo Keil verantwortlich (39.). Zur Pause war das Heimteam im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Mit einem Wechsel – Ian Heiter kam für Ivan Staskoviak – startete die Elf von Mario Keil in Durchgang zwei. Mit einem schnellen Doppelpack (50./51.) zum 2:1 schockte Rachidi Junior Bawa Fousseni die TSG Stotternheim I und drehte das Spiel. Die TSG Stotternheim I hatte sich schnell wieder gesammelt und erzielte in Person von Keil den Ausgleich (54.). Paolo Keil sicherte der TSG Stotternheim I vor 102 Zuschauern in der 72. Minute das dritte Tor. Mund abputzen und weitermachen: Unter diesem Motto stand der Ausgleich, den Nil Pesavento bereits wenig später besorgte (75.). Am Ende stand ein Teilerfolg für beide Mannschaften. Die TSG Stotternheim I und die ESV Lok Erfurt I spielten unentschieden.
Die TSG Stotternheim I hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Nach einer schwachen Saison stellt die TSG Stotternheim I aber den Klassenerhalt sicher. Im Angriff der TSG Stotternheim I fehlte es in diesem Fußballjahr eindeutig an Durchschlagskraft, was an 39 geschossenen Toren in der Saisonstatistik eindeutig ablesbar ist. Die Saisonbilanz der TSG Stotternheim I kommt dürftig daher, wie acht Siege, drei Remis und 15 Niederlagen nachhaltig belegen.
Die ESV Lok Erfurt I holte aus 26 Spielen 30 Zähler und rangiert somit zum Saisonabschluss auf Platz elf. Der Gast bestätigte den Gesamteindruck der Saison auch im letzten Ligaspiel. Abermals präsentierte sich die Hintermannschaft anfällig. Insgesamt kassierte das Team von Mirko Spangenberg 71 Gegentreffer. Die Verantwortlichen der ESV Lok Erfurt I werden ein ernüchterndes Saisonfazit ziehen. Gerade einmal neun Siege und drei Remis brachte die ESV Lok Erfurt I zustande. Demgegenüber stehen satte 14 Niederlagen. Die letzten Auftritte der ESV Lok Erfurt I waren nicht von Erfolg gekrönt, sodass auch nur eines der letzten fünf Spiele gewonnen wurde.