1. Altmark West Liga: SV 51 Langenapel – FC Jübar/Bornsen, 11:1 (6:1), Salzwedel, Hansestadt

Für den Gast endete die Saison mit einem 1:11-Debakel gegen den SV 51 Langenapel. Als Favorit rein – als Sieger raus. Der SV 51 Langenapel hat alle Erwartungen erfüllt. Das Hinspiel hatte die Heimmannschaft mit 2:0 gewonnen.

Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Leon Junke sein Team in der 13. Minute. Ein lupenreiner Hattrick! Dieses Kunststück gelang Marcel Peters mit den Treffern (16./18./32.) zum 3:1 für den SV 51 Langenapel. Spielstark zeigte sich der Tabellenführer, als Florian Roese (37.) und Peters (45.) innerhalb weniger Minuten für die Vorentscheidung sorgten. Kurz darauf traf Peters in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs für das Team von Trainer Sascha Göpfert zum 6:1 (47.). Der SV 51 Langenapel dominierte das Geschehen in Durchgang eins nach Belieben und schenkte dem FC Jübar/Bornsen bis zur Pause einen drückenden Rückstand ein. Doppelpack für den SV 51 Langenapel: Nach seinem ersten Tor (49.) markierte Dennis Vierke wenig später seinen zweiten Treffer (50.). Nach den Treffern von Fabian Meyer (53.) und Roese (54.) setzte Vierke (57.) den Schlusspunkt für den SV 51 Langenapel. In der 62. Minute stellte der SV 51 Langenapel personell um: Per Doppelwechsel kamen Philipp Stolz und Alex Niko Roloff auf den Platz und ersetzten Michael Scheuner und Vierke. Als Michael Hartung das Spiel schließlich beendete, war die blamable Niederlage des FC Jübar/Bornsen besiegelt.

Nach dem letzten Spiel der Saison kann der SV 51 Langenapel die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der 1. Altmark West Liga feiern. Bei SV 51 Langenapel griff in dieser Saison ein Rad ins andere, was sich im hervorragenden Torverhältnis von 89:27 widerspiegelt. Niederlagen hatten für den SV 51 Langenapel im Saisonverlauf Seltenheitswert. Nur viermal ging der SV 51 Langenapel punktlos vom Feld. 19-mal holte man die volle Zählerausbeute, dreimal spielte der SV 51 Langenapel unentschieden. Gegen Ende der Spielzeit trumpfte der SV 51 Langenapel nochmal groß auf und gewann die letzten vier Spiele.

Der FC Jübar/Bornsen läuft am Ende der Saison auf Platz acht im unteren Mittelfeld ein. Die Mannschaft von Steffen Mahlke bestätigte den Gesamteindruck der Saison auch im letzten Ligaspiel. Abermals präsentierte sich die Hintermannschaft anfällig. Insgesamt kassierte der FC Jübar/Bornsen 70 Gegentreffer. Was für den FC Jübar/Bornsen bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Elf Siege und drei Remis stehen zwölf Pleiten gegenüber.