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Kreisliga A: SV Frielingsdorf I – VfR Wipperfürth, 3:0 (2:0), Lindlar
Der VfR Wipperfürth verlor das letzte Saisonspiel deutlich mit 0:3 gegen den SV Frielingsdorf I. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte der Sportverein den maximalen Ertrag. Das Hinspiel gegen die Frielingsdorfer hatte der VfR Wipperfürth für sich entschieden und einen 3:2-Sieg gefeiert.
Justin Ufer stellte die Weichen für den SV Frielingsdorf I auf Sieg, als er in Minute 16 mit dem 1:0 zur Stelle war. Das 2:0 der Heimmannschaft stellte Louis Fliegner sicher (36.). Die Mannschaft von Trainer Christoph Liehn konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Sportverein. Niklas Grumann ersetzte Frederik Orbach, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Weitere Tore gab es bis zum Pausenpfiff nicht und so ging es mit der Führung des SV Frielingsdorf I in die Kabine. Per Elfmeter erhöhte Fliegner in der 90. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 3:0 für den Sportverein. Schlussendlich verbuchte der SV Frielingsdorf I gegen den VfR Wipperfürth einen überzeugenden Heimerfolg.
Die erfolgreiche Spielzeit von Sportverein zeigt sich am Tabellenbild: Der SV Frielingsdorf I belegt im Endklassement einen Aufstiegsplatz und spielt im kommenden Jahr eine Liga höher. Überaus erfolgreich war in dieser Spielzeit der Angriff des Sportverein. Mit 102 geschossenen Toren weist der SV Frielingsdorf I eine beeindruckende Marke auf. Kaum einem Gegner gelang es im Laufe der Saison, den Sportverein zu bezwingen. Lediglich dreimal verließ der SV Frielingsdorf I das Feld als geschlagene Mannschaft. Der Sportverein lehrt die Gegner schon lange das Fürchten. Zum Saisonabschluss ist der SV Frielingsdorf I nun schon seit zwölf Spielen ungeschlagen.
Über weite Strecken der Saison zeigte der VfR Wipperfürth große Qualität. Für den Aufstieg reichte es allerdings nicht. Das ausgezeichnete Torverhältnis von 87:33 zeigt, dass es bei den Gästen in dieser Saison nicht nur in der Offensive funktionierte, sondern auch in der Hintermannschaft. Für die Elf von Giovanni Bernardo lief in dieser Spielzeit nahezu alles nach Plan, wie die Statistik von 22 Siegen, fünf Remis und nur drei Pleiten eindrucksvoll aufzeigt.