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2. Kreisklasse C: FV Turbine Potsdam 55 II. – ESV Lok Potsdam II, 4:5 (4:2), Potsdam
Nach formidablem Beginn und daraus resultierender hoher Führung gab FV Turbine Potsdam 55 II. das Spiel unerwartet noch komplett aus der Hand und musste sich zum Schluss gar mit 4:5 geschlagen geben. Die Ausgangslage sprach für die Zweitvertretung von ESV Lok Potsdam, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte. Enger ging es kaum: Der Gast hatte sich im Hinspiel knapp mit 5:4 behauptet.
FV Turbine Potsdam 55 II. erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 45 Zuschauern durch Fabian Schubert bereits nach vier Minuten in Führung. Der Gastgeber machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Patrick Von Der Heiden (6.). Durch die Einwechslung von Felix Mosdorf, der für Moritz Mutterlose kam, sollte ein Ruck durch ESV Lok Potsdam II gehen (10.). Mit dem Tor zum 3:0 steuerte Schubert bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (11.). Eine starke Leistung zeigte Alex Gleitsmann-Reeck, der sich mit einem Doppelpack für ESV Lok Potsdam II beim Trainer empfahl (19./35.). Mit der Führung für FV Turbine Potsdam 55 II. ging es in die Halbzeitpause. Die komfortable Halbzeitführung der Elf von Coach Patrick Von Der Heiden hielt nicht bis zum Abpfiff, denn Patrick Hagemann schoss den Ausgleich in der 46. Spielminute. ESV Lok Potsdam II stellte in der Pause personell um: Raoul Schütze ersetzte Luis Riedmiller eins zu eins. Calvin Klein brachte FV Turbine Potsdam 55 II. nach 47 Minuten die 4:3-Führung. ESV Lok Potsdam II drängte auf den Ausgleich. Für frischen Wind sollten Rafael Espinosa und Timo Rührmund sorgen, die per Doppelwechsel für Christopher Grund und Gleitsmann-Reeck auf das Spielfeld kamen (55.). In der 62. Minute gelang der Mannschaft von Christian Kuhn-Gast, was zur Pause in weiter Ferne war: der Ausgleichstreffer durch Mosdorf. Der Treffer von Felix Mosdorf zum Endstand erweckte die Hoffnung, dass ESV Lok Potsdam II im kommenden Jahr eine Etage höher spielt (70.). Mit Vincent Irrgang und Dominik Klein nahm Patrick Von Der Heiden in der 74. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von David Bittrich und Artur Karapetyan. Mit dem Abpfiff des Referees Uwe Dräger hatte FV Turbine Potsdam 55 II. das Polster der ersten Hälfte verspielt, sodass es letzten Endes nicht einmal für ein Unentschieden reichte.
FV Turbine Potsdam 55 II. bleibt abwehrschwach und damit weiter im unteren Tabellendrittel. Zum Saisonabschluss weist FV Turbine Potsdam 55 II. lediglich sieben Siege vor, denen zwei Remis und zwölf Niederlagen gegenüberstehen. Sechs Punkte aus fünf Spielen, so lautet die jüngste Bilanz von FV Turbine Potsdam 55 II. der nun abgeschlossenen Saison.
Im Tableau hatte der Sieg von ESV Lok Potsdam II keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz drei. ESV Lok Potsdam II präsentierte sich im bisherigen Saisonverlauf überaus torhungrig. Bereits 64 geschossene Treffer gehen auf das Konto von ESV Lok Potsdam II.