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1. Kreisklasse A: SV Kloster Lehnin II – ESV Kirchmöser, 4:0 (2:0), Kloster Lehnin
Die Zweitvertretung von SV Kloster Lehnin ließ ESV Kirchmöser im letzten Spiel keine Chance und gewann mit 4:0. SV Kloster Lehnin II war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht. Die Heimmannschaft hatte im nahezu ausgeglichenen Hinspiel mit 1:0 knapp die Nase vorn gehabt.
Das Team von Coach Uwe Lampert ging durch Marvin Herbst in der 30. Minute in Führung. SV Kloster Lehnin II konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SV Kloster Lehnin II. Andrei-Flavius Rascarache ersetzte Marcel Schmael, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Die Hintermannschaft von ESV Kirchmöser ließ bis zur Pause kein weiteres Tor zu und es ging bei unverändertem Stand in die Kabinen. Die Fans von SV Kloster Lehnin II unter den 20 Zuschauern durften sich über den Treffer von Rico Sumpf aus der 46. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. In der Halbzeitpause änderte Uwe Lampert das Personal und brachte Erik Schulze und Benet Döring mit einem Doppelwechsel für Jordi Geske und Sumpf auf den Platz. In der 75. Minute legte Herbst zum 3:0 zugunsten von SV Kloster Lehnin II nach. Döring besorgte in der Schlussphase schließlich den vierten Treffer für SV Kloster Lehnin II (83.). Insgesamt reklamierte SV Kloster Lehnin II gegen ESV Kirchmöser einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.
Am Ende der Saison steht SV Kloster Lehnin II im sicheren Mittelfeld auf Platz acht. Zum Saisonabschluss kommt SV Kloster Lehnin II auf 13 Siege, vier Unentschieden und neun Niederlagen. Mit zehn Punkten aus den letzten fünf Spielen machte SV Kloster Lehnin II deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.
Mit 127 Gegentreffern stellte ESV Kirchmöser die schlechteste Defensive der Liga. Nach 26 absolvierten Begegnungen nimmt der Gast den 14. Platz in der Tabelle ein. Im Angriff der Elf von Coach Marcel Hoffmann herrscht Flaute. Erst 25-mal brachte ESV Kirchmöser den Ball im gegnerischen Tor unter. Die Bilanz von ESV Kirchmöser lässt sich nur mit dem Prädikat „katastrophal“ betiteln. Ein Sieg und zwei Remis stehen 23 Niederlagen am Saisonende gegenüber.