Kreisoberliga Herren: TSV 1862 Sagard – SG Wöpkendorf, 5:2 (2:2), Sagard

Die Gäste wurden der eigenen Favoritenstellung nicht gerecht und verloren bei TSV 1862 Sagard deutlich mit 2:5. Mit breiter Brust war die SG Wöpkendorf zum Duell mit dem TSV 1862 Sagard angetreten – der Spielverlauf ließ bei der SG Wöpkendorf jedoch Ernüchterung zurück. Im Hinspiel hatte sich kein Sieger gefunden. 2:2 hatte das Endergebnis gelautet.

Christoph Tews brachte die SG Wöpkendorf in der zwölften Minute in Front. Mund abputzen und weitermachen: Unter diesem Motto stand der Ausgleich, den Hannes Brose bereits wenig später besorgte (15.). Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Tews vor den 50 Zuschauern den dritten Treffer des Spiels für die SG Wöpkendorf erzielte. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Joey Steinbach in der 28. Minute. Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Bei TSV 1862 Sagard kam zu Beginn der zweiten Hälfte Johann Hornfeldt für Festus Takyi in die Partie. Die Gastgeber drückten aufs Tempo und brachten sich durch Treffer von Hornfeldt (53.), Byronne Sebby Owuor (86.) und Robin Albrecht (87.) auf die Siegerstraße. Die Elf von Frank Meyer stellte in der 58. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Aron Pottchull, Owuor und Domenic Pahlke für Brose, Jannic Hobor und Leon Asmussen auf den Platz. Am Ende verbuchte der TSV 1862 Sagard gegen die SG Wöpkendorf die maximale Punkteausbeute.

Am Ende der Saison steht der TSV 1862 Sagard im sicheren Mittelfeld auf Platz fünf. Der TSV 1862 Sagard schnitt insgesamt mäßig ab. Sechs Siege und vier Remis stehen zehn Niederlagen gegenüber.

Nach allen 20 Spielen steht die SG Wöpkendorf auf dem vierten Tabellenplatz. Im gesamten Saisonverlauf holte das Team von Steve Kröger zehn Siege und drei Remis und musste nur sieben Niederlagen hinnehmen. Mit neun Punkten aus den letzten fünf Spielen machte die SG Wöpkendorf deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.