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Kreisklasse Staffel III: Zernitzer SV II – SG Linum, 2:3 (0:0), Zernitz-Lohm
Zum Saisonende boten die Zweitvertretung von Zernitzer SV und SG Linum den Zuschauern zahlreiche Tore und trennten sich zum Schluss mit 2:3. Die Ausgangslage sprach für SG Linum, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte. Beide Mannschaften hatten sich im Hinspiel ein enges Match geliefert, das Zernitzer SV II am Ende mit 3:2 gewonnen hatte.
Torlos ging es zur Halbzeitpause in die Kabinen. Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Sandro Thomas sein Team in der 49. Minute. Wer glaubte, SG Linum sei geschockt, irrte. Robin Martin machte unmittelbar nach dem Rückschlag den Ausgleich perfekt (51.). Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Oliver Hübner vor den 50 Zuschauern den dritten Treffer des Spiels für Zernitzer SV II erzielte. SG Linum drängte auf den Ausgleich. Für frischen Wind sollten Diego Etzien und Jonas Horn sorgen, die per Doppelwechsel für Christopher Jake Krüger und Moritz Müller auf das Spielfeld kamen (59.). Mit Thomas und Johannes Heidrich nahm Mathias Sperling in der 59. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Dominik Gatzke und Leo-Alexander Weiffenbach. Paul-Lucas Neitzel schockte Zernitzer SV II und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für SG Linum (62./89.). Mit Ablauf der Spielzeit schlug SG Linum Zernitzer SV II 3:2.
Zernitzer SV II steht nach allen Spielen auf Platz sechs und befindet sich damit im unteren Mittelfeld. Meistens verließ die Heimmannschaft den Platz als Verlierer, insgesamt achtmal, demgegenüber stehen zum Saisonabschluss nur sechs Siege und zwei Unentschieden. Zernitzer SV II beendet die Saison mit nur zwei Punkten aus den letzten fünf Spielen und ist damit sicher alles andere als zufrieden.
Das Resultat wirkte sich positiv auf die Tabellenposition von SG Linum aus und brachte eine Verbesserung auf Platz vier ein. Die Gäste weisen mit acht Siegen, einem Unentschieden und sieben Niederlagen eine stolze Bilanz zum Saisonausklang vor. Mit zehn Punkten aus den letzten fünf Spielen machte das Team von Robert Bollgrün deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.