Melden von Rechtsverstößen
Kreisliga-West: SV Lok Uebigau – SpG Walddrehna/Dahme, 3:1 (1:0), Uebigau
Der Tabellenletzte steckte zum Saisonausklang bei SV Lok Uebigau eine 1:3-Niederlage ein. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SV Lok Uebigau heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Das Hinspiel hatte der SV Lok Uebigau für sich entschieden und einen 1:0-Sieg verbucht.
42 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die Heimmannschaft schlägt – bejubelten in der 25. Minute den Treffer von Danny Janischewsky zum 1:0. Der SpG Walddrehna/Dahme glich bis zum Halbzeitpfiff nicht mehr aus. Schließlich schickte der Schiedsrichter beide Teams mit der knappen Führung für den SV Lok Uebigau in die Kabinen. Eine starke Leistung zeigte Janischewsky, der sich mit einem Doppelpack für den SV Lok Uebigau beim Trainer empfahl (47./54.). Kurz vor Ultimo war noch Stefan Lein zur Stelle und zeichnete für das erste Tor des SpG Walddrehna/Dahme verantwortlich (84.). Gleich drei Wechsel nahm der SV Lok Uebigau in der 85. Minute vor. Christopher Hain, Justin Wiesner und Florian Manigk verließen das Feld für Mario Thieme, Karel Arndt und Steffen Schmid. In den 90 Minuten war das Team von Coach Rene Bommel im gegnerischen Strafraum erfolgreicher als der SpG Walddrehna/Dahme und fuhr somit einen 3:1-Sieg ein.
Nach allen 24 Spielen findet sich der SV Lok Uebigau in der unteren Tabellenhälfte wieder und kann sich bald auf die nächste Spielzeit in der Kreisliga-West vorbereiten. Die Offensive des SV Lok Uebigau überzeugte in dieser Saison überhaupt nicht. Mit nur 33 Treffern ist die Angriffsleistung noch verbesserungswürdig. Zum Saisonabschluss weist der SV Lok Uebigau lediglich sieben Siege vor, denen ein Remis und 16 Niederlagen gegenüberstehen. Mit der Leistung der letzten Spiele vor dem Saisonende wird der SV Lok Uebigau alles andere als zufrieden sein. Drei Punkte aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz.
Mit 96 Gegentreffern stellte der SpG Walddrehna/Dahme die schlechteste Defensive der Liga. Im Angriff weist der Gast deutliche Schwächen auf, was die nur 29 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Mit nun schon 22 Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten der Elf von Trainer Oliver Zadow alles andere als positiv.