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Kreisliga Nord: Fredersd./Vogelsdorf – SV Prötzel, 1:6 (1:2), Fredersdorf-Vogelsdorf
SV Prötzel brannte am Samstag in Fredersdorf-Vogelsdorf ein Fußball-Feuerwerk ab und gewann 6:1. Im Hinspiel hatte der Gast keinen Zweifel an der eigenen Klasse aufkommen lassen und das Duell mit 7:0 gewonnen.
Die Fredersd./Vogelsdorf erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 46 Zuschauern durch Anthony Scheib bereits nach fünf Minuten in Führung. Maximilian Wendland schockte den Gastgeber und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für SV Prötzel (10./25.). Bis zum Halbzeitpfiff blieb der knappe Vorsprung von SV Prötzel bestehen. Rene Gröschel schickte Tobias Heiden aufs Feld. Robert Schneider blieb in der Kabine. Bei SV Prötzel kam zu Beginn der zweiten Hälfte Sascha Friedel für Roman Gierke in die Partie. In Durchgang zwei lief Marian Weber anstelle von Florian Radeke für die Fredersd./Vogelsdorf auf. SV Prötzel spielte weiter nach vorne und so traf Moritz Meißner (60./83.) und Wendland (82.) ins gegnerische Tor. Die Fredersd./Vogelsdorf stellte in der 80. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Finn Mattis Mildner, Tino Bandt und Mirko Musterer für Martin Fleck, Marvin Triebel und Scheib auf den Platz. Wenig später verwandelte Friedel einen Elfmeter zum 6:1 zugunsten von SV Prötzel (86.). SV Prötzel überrannte die Fredersd./Vogelsdorf förmlich mit sechs Toren und fährt so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause.
Zum Abschluss der Saison rangiert die Fredersd./Vogelsdorf auf dem siebten Platz. Der Angriff der Elf von Trainer Timo Kornheim kam in dieser Saison nur bedingt zur Entfaltung, was die durchschnittliche Ausbeute von 69 Treffern unter Beweis stellt. Was für die Fredersd./Vogelsdorf bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Elf Siege und sechs Remis stehen neun Pleiten gegenüber. Die Fredersd./Vogelsdorf verabschiedet sich mit einer souveränen Leistung in den letzten fünf Spielen, in denen man zwölf Punkte einsammelte.
Über weite Strecken der Saison zeigte SV Prötzel große Qualität. Für den Aufstieg reichte es allerdings nicht. Das ausgezeichnete Torverhältnis von 97:36 zeigt, dass es bei SV Prötzel in dieser Saison nicht nur in der Offensive funktionierte, sondern auch in der Hintermannschaft. Für SV Prötzel lief in dieser Spielzeit nahezu alles nach Plan, wie die Statistik von 16 Siegen, sechs Remis und nur vier Pleiten eindrucksvoll belegt.