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Sachsenklasse Ost: Post SV Dresden – Hartmannsdorfer SV Empor, 5:1 (2:1), Dresden
Der Post SV Dresden ließ dem Hartmannsdorfer SV Empor im letzten Spiel keine Chance und siegte mit 5:1. Auf dem Papier ging der Post SV Dresden als Favorit ins Spiel gegen Empor – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Beide Mannschaften hatten sich im Hinspiel ein enges Match geliefert, das der Post SV Dresden am Ende mit 4:3 gewonnen hatte.
Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Johannes Schulze die Heimmannschaft vor 250 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Jakob Schulz erhöhte den Vorsprung des Teams von Coach Robert Dietrich nach 25 Minuten auf 2:0. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Dominik Hennig in der 27. Minute. Um den entscheidenden Deut besser war zur Pause der Post SV Dresden, sodass es mit einer dünnen Führung in die Kabine ging. In Durchgang zwei lief Rocco Bischoff anstelle von Johannes Marschall für den Post SV Dresden auf. Das 3:1 des Post SV Dresden stellte Bischoff sicher (56.). Schulze baute den Vorsprung des Post SV Dresden in der 59. Minute aus. Wenig später kamen Martin Neubert und Gustav Valentin Preißler per Doppelwechsel für Fritz Görlich und Hennig auf Seiten des Hartmannsdorfer SV Empor ins Match (59.). Eigentlich waren die Hartmannsdorfer schon geschlagen, als Maximilian Schwan das Leder zum 1:5 über die Linie beförderte (68.). Mit Schulze und Erwin Kuhn nahm Robert Dietrich in der 73. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Iuri Travassos Neto und Ricardo Franca. Letztlich kam der Post SV Dresden gegen das Schlusslicht zu einem verdienten 5:1-Sieg.
Zum Abschluss der Saison rangiert der Post SV Dresden auf dem siebten Platz. Im Angriff agierte der Post SV Dresden im Saisonverlauf mit mäßigem Erfolg. 59 erzielte Treffer sind nur eine durchschnittliche Ausbeute. Was für den Post SV Dresden bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. 13 Siege und sieben Remis stehen zehn Pleiten gegenüber. Mit der Leistung der letzten Spiele vor dem Saisonende wird der Post SV Dresden alles andere als zufrieden sein. Vier Punkte aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz.
Mit 99 Gegentreffern stellte der Hartmannsdorfer SV Empor die schlechteste Defensive der Liga. Die Verantwortlichen des Gasts werden ein ernüchterndes Saisonfazit ziehen. Gerade einmal sieben Siege und drei Remis brachte die Mannschaft von Trainer Sandro Nitschke zustande. Demgegenüber stehen satte 20 Niederlagen.