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Sachsenklasse Ost: SV Chemie Dohna – FSV 1990 Neusalza-Spremberg, 2:5 (1:3), Dohna
Für SV Chemie Dohna gab es zum Saisonabschluss gegen den FSV 1990 Neusalza-Spremberg, an deren Ende eine 2:5-Niederlage stand, nichts zu holen. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die Neusalza wurden der Favoritenrolle gerecht. Das Hinspiel war mit einer 0:6-Klatsche für SV Chemie Dohna geendet.
Der FSV 1990 Neusalza-Spremberg legte los wie die Feuerwehr und kam vor 55 Zuschauern durch Louis Rudolph in der zweiten Minute zum Führungstreffer. Bereits in der 14. Minute erhöhte Tobias Drassdo den Vorsprung des FSV 1990. Das 3:0 für die Gäste stellte Rudolph sicher. In der 22. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Benjamin Swozil verkürzte für SV Chemie Dohna später in der 34. Minute auf 1:3. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Mit dem 4:1 durch Marius Riedel schien die Partie bereits in der 53. Minute mit den Neusalza einen sicheren Sieger zu haben. Tom Keil schoss die Kugel zum 2:4 für SV Chemie Dohna über die Linie (71.). Mit dem 5:2 sicherte Rudolph dem FSV 1990 Neusalza-Spremberg nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen dritten Tagestreffer (81.). Kurz vor dem Ende des Spiels nahm SV Chemie Dohna noch einen Doppelwechsel vor, sodass Christian Denecke und Tobias Gerigk für John Szivos und Leon Kretschmer weiterspielten (89.). Mit dem Ende der Spielzeit strichen die Neusalza gegen die Gastgeber die volle Ausbeute ein.
Zum Abschluss der Saison rangiert SV Chemie Dohna auf dem zehnten Platz. Die Hintermannschaft des Teams von Trainer Nico Kessler glich im Saisonverlauf oftmals einem fragilen Gebilde. 83 Gegentreffer kassierte SV Chemie Dohna insgesamt. Die Verantwortlichen von SV Chemie Dohna werden ein ernüchterndes Saisonfazit ziehen. Gerade einmal zwölf Siege und zwei Remis brachte SV Chemie Dohna zustande. Demgegenüber stehen satte 16 Niederlagen. SV Chemie Dohna verabschiedet sich mit einer souveränen Leistung in den letzten fünf Spielen, in denen man neun Punkte einsammelte.
Über weite Strecken der Saison zeigte der FSV 1990 Neusalza-Spremberg große Qualität. Für den Aufstieg reichte es allerdings nicht. Abwehr- und Angriffsspiel funktionierten bei der Mannschaft von Coach André Kohlschütter in diesem Fußballjahr gleichermaßen gut. Am Ende blicken die Neusalza auf ein starkes Torverhältnis von 79:33. Zum Saisonende hat der FSV 1990 Neusalza-Spremberg 21 Siege, fünf Niederlagen und vier Unentschieden auf dem Konto stehen. Zum Ende ging den Neusalza die Puste aus: Aus den letzten fünf Spielen holte der FSV 1990 Neusalza-Spremberg nur sieben Punkte.