Sachsenklasse Nord: VfB Zwenkau – SV Naunhof 1920, 5:0 (1:0), Zwenkau

Die Zwenkauer führten den SV Naunhof nach allen Regeln der Kunst mit 5:0 vor. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der VfB Zwenkau wurde der Favoritenrolle gerecht.

Ben Dammmüller nutzte die Chance für den VfB und beförderte in der 20. Minute das Leder zum 1:0 ins Netz. Mit einem Tor Vorsprung für die Heimmannschaft ging es für die beiden Teams nach dem Pausenpfiff in die Kabinen. Der Treffer von Matteo Stets aus der 56. Minute bedeutete vor den 260 Zuschauern fortan eine deutliche Führung zugunsten der Elf von Coach Jörg Winkler. Max Demmler legte in der 61. Minute zum 3:0 für die Zwenkauer nach. Mit einem Doppelwechsel wollte der SV Naunhof 1920 frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Benjamin Fraunholz Florian Burkert und Lars Hänisch für Kevin Ruppelt und Maximilian Ackermann auf den Platz (62.). Stets überwand den gegnerischen Schlussmann zum 4:0 für den VfB Zwenkau (76.). Spencer Stadler besorgte in der Schlussphase schließlich den fünften Treffer für die Zwenkauer (82.). Letztlich kam der VfB Zwenkau gegen den SV Naunhof zu einem verdienten 5:0-Sieg.

Zum Aufstieg langte es diese Spielzeit nicht für die Zwenkauer. Die sehr gute Platzierung hinter den Aufstiegsrängen stimmt in Hinblick auf die kommende Saison jedoch hoffnungsfroh. Ein Vorbeikommen an der Hintermannschaft des VfB Zwenkau gab es in diesem Fußballjahr nur selten: Lediglich 32 Gegentreffer nahmen die Zwenkauer hin. Der VfB Zwenkau steht mit insgesamt 14 Siegen, sieben Remis und neun Niederlagen zum Saisonabschluss recht gut da. Gegen Ende der Spielzeit trumpften die Zwenkauer nochmal groß auf und gewannen die letzten sechs Spiele.

Der SV Naunhof 1920 holte aus 30 Spielen 44 Zähler und rangiert somit zum Saisonabschluss auf Platz acht. Während die Naunhofer an vorderster Front zu beeindrucken wussten und 61 Treffer markierten, klappte es in der Defensive weniger. 60 Gegentreffer mussten die Gäste hinnehmen. Was für den SV Naunhof bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. 13 Siege und acht Remis stehen neun Pleiten gegenüber.