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Landesklasse Ost: FSV Eintracht 1910 Königs Wusterhausen – SV Grün-Weiß Union Bestensee, 3:4 (1:3), Königs Wusterhausen
Der SV Grün-Weiß Union Bestensee geht mit einem 4:3-Erfolg bei FSV Eintracht 1910 Königs Wusterhausen in die Saisonpause. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Letztendlich bestätigte sich diese Einschätzung, da lediglich ein Treffer über Sieg und Niederlage entschied. Im Hinspiel hatte es zwischen beiden Kontrahenten eine 1:1-Punkteteilung gegeben.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 81 Zuschauern bereits flott zur Sache. Paul Ludwig stellte die Führung von Union-Beste her (4.). Für Valentin Reiber war der Einsatz nach sechs Minuten vorbei. Für ihn wurde Aga Bossmann Briandt eingewechselt. Für das erste Tor von Kings war Jesper James Seidlich verantwortlich, der in der 17. Minute das 1:1 besorgte. Ehe der Schiedsrichter die Protagonisten zur Pause bat, traf Paul Niesler zum 2:1 zugunsten des SV Grün-Weiß Union Bestensee (44.). Für den nächsten Erfolgsmoment von Union sorgte Paul Niesler (48.), ehe Ludwig das 4:1 markierte (77.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Union-Beste konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei den Gästen. Renique Aurele Feuereisen ersetzte Gustav Lemke, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Daniel Gensigk von FSV Eintracht 1910 Königs Wusterhausen nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Simeon Pawlak blieb in der Kabine, für ihn kam Sebastian Wisocki. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Thomas Niesler, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Till Sander und Levin Nitschke kamen für Dennis Steffen Gericke und John Janisch ins Spiel (73.). Daniel Gensigk wollte Kings zu einem Ruck bewegen und so sollten Alexander Schwade und Daniel Gensigk eingewechselt für Luca Backhaus und Florian Baer neue Impulse setzen (73.). Innerhalb weniger Minuten trafen Ole Schadly (90.) und Ralph Zimmermann (92.). Damit bewies FSV nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Trotz einer deutlichen Leistungssteigerung im Verlauf der Partie schaffte es das Heimteam nicht mehr, etwas Zählbares zu erringen.
Der FSV Eintracht 1910 Königs Wusterhausen beendet die Saison auf Platz elf – einer Position im tabellarischen Niemandsland. Kings bestätigte den Gesamteindruck der Saison auch im letzten Ligaspiel. Abermals präsentierte sich die Hintermannschaft anfällig. Insgesamt kassierte der FSV Eintracht 1910 Königs Wusterhausen 67 Gegentreffer. Die Verantwortlichen von Kings werden ein ernüchterndes Saisonfazit ziehen. Gerade einmal elf Siege und vier Remis brachte der FSV Eintracht 1910 Königs Wusterhausen zustande. Demgegenüber stehen satte 15 Niederlagen.
Der SV Grün-Weiß Union Bestensee holte aus 30 Spielen 35 Zähler und rangiert somit zum Saisonabschluss auf Platz zwölf. Die Abwehr von Union-Beste war in dieser Saison mitunter ein Torso, was die insgesamt 79 Gegentreffer untermauern. Meistens verließ der SV Grün-Weiß Union Bestensee den Platz als Verlierer, insgesamt 15-mal, demgegenüber stehen zum Saisonabschluss nur zehn Siege und fünf Unentschieden. Die letzten Spiele liefen enttäuschend und so gelang Union-Beste auch nur ein Sieg in fünf Partien.