Melden von Rechtsverstößen
1. Kreisklasse A: FSV Groß Kreutz I – SV Empor Schenkenberg II, 7:1 (4:0), Groß Kreutz (Havel)
Der FSV Groß Kreutz I kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 7:1-Erfolg davon. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die Gastgeber wurden der Favoritenrolle gerecht. Die Elf von Trainer Andreas Dann hatte im Hinspiel mit 3:1 das bessere Ende für sich gehabt.
Der FSV Groß Kreutz I legte los wie die Feuerwehr und ließ durch einen Doppelschlag von Hannes Bülow aufhorchen (2./12.). Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: David Petzold schnürte einen Doppelpack (16./43.), sodass der FSV Groß Kreutz I fortan mit 4:0 führte. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Philip Taube, der noch im ersten Durchgang Tom Janner für Markus Pudewell brachte (22.). Der FSV Groß Kreutz I dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. Joel Eisenblätter legte in der 55. Minute zum 5:0 für den FSV Groß Kreutz I nach. Für das 6:0 und 7:0 war Petzold verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (57./61.). Der Reserve von SV Empor Schenkenberg blieb vor 26 Zuschauern mit dem Tor von Johannes Kliemank aus der 67. Minute nur noch der Ehrentreffer. Bei FSV Groß Kreutz I ging in der 77. Minute der etatmäßige Keeper Enrico Müller raus, für ihn kam Erik Danneberg. Letztlich nahm SV Empor Schenkenberg II im Kellerduell bei FSV Groß Kreutz I eine bittere Niederlage hin und unterlag mit 7:1.
Dieses Mal entkam der FSV Groß Kreutz I nur knapp dem Abstieg. Nach 26 Spielen steht der FSV Groß Kreutz I auf Platz elf. Zum Saisonabschluss weist der FSV Groß Kreutz I lediglich acht Siege vor, denen fünf Remis und 13 Niederlagen gegenüberstehen. Sieben Punkte aus fünf Spielen, so lautet die jüngste Bilanz des FSV Groß Kreutz I der nun abgeschlossenen Saison.
Kurz vor dem Ende des Fußballjahres rangiert SV Empor Schenkenberg II knapp im gesicherten Bereich. Mit 87 Gegentoren gab die Hintermannschaft der Gäste in dieser Spielzeit ein ziemlich betrübliches Bild ab.